![]() |
Hitler durch die rosarote Brille, Trier 1939 |
Am 19. April 1933 wurde Hitler zum Ehrenbürger ernannt. Nach ihm noch der Bildungsminister Rust aus dem Nazi-Reich. Und bis heute treu bewahrt. Was für eine Ehre für die alte römische Stadt, den Führer in den Büchern zu stehen haben. Dabei ist es ein Beweis von Unfähigkeit, ein diktatorisches Unrechtsregime zu erkennen und abzulehnen. Aber der Umgang mit dieser deutschen Vergangenheit ist ohnehin auffällig, nicht nur in den Trierer Köpfen, sondern auch in anderen, auch denen einiger Staatsbediensteten, z. B. Justiz, Militär, Polizei. Längst veraltete Menschen- und Verhaltensbewertungen haben noch heute Gültigkeit. Viele Neuerungen nur scheinbar, ohne die Sprachregelung des Führers und seiner Vasallen zu ändern. Siehe Sonderstellung der SS-Mitglieder im Ausland (z.B. NL) - Straffreiheit heute noch garantiert!
Trierer Volksfreund
AKTUELL: Der Stadtrat hat die Ehrenbürgerschaft aberkannt
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen