Mittwoch, 21. September 2011

Tödliche Kunst - Moderne Fallen für Motorradfahrer


Auf dem Kreisel in Zerf im Trierer Landkreis steht ein etwas zackiges und eigenwilliges Kunstwerk namens „Kleines Rasenstück“. Es erinnert an einen gefährlichen Wall der Germanen oder Römer und bietet jede Menge Spieße und Pfeiler, die einem abtrünnigen Motorrad-, aber auch PKW-Fahrer sehr gefährlich werden können, wenn nicht gleich zum Exitus führen. Nachdem die internationalen Motorradfahrer vehement protestierten, reagiert die Gemeinde Zerft nun und demontiert. Die Skulptur wurde erst im Herbst 2010 auf dem Kreisel aufgestellt.


Eine Expertenrunde hatte beschlossen, dass das Kunstwerk entfernt werden muss. Nach Meinung der Fachleute stellt es ein deutliches Sicherheitsrisiko für den Verkehr dar. Seit gestern werden alle 130 Zinkrohre, die Grashalme darstellen, aber eher einer römischen Gladiatorenwaffen-Ausstellung ähneln, aus ihren Verankerungen herausgenommen. Die Künstler Werner Müller und Klaus Maßem wollen die Skulptur wieder zurücknehmen, allerdings nur im Sinne einer Zwischenlagerung. Sie soll dann verkauft werden.

Samstag, 3. September 2011

Wenn die Rente mit tiefem Trübsal auf einen zukommt

Eine 60-Jährige bekämpft seit Jahren die drohende Altersfrustration mit ihrer Anhängerschaft für das umstrittene THC oder auch Tetrahydrocannabinol genannt. Mit der Erklärung, den Hanf für Gesundheitszwecke bzw. Schmerztherapie einsetzen zu wollen, was ja bereits geschieht und im therapeutischen Bereich auch mit synthetischen Analogmitteln u.a. zur Behandlung von Essstörungen Einsatz findet, baute sie Cannabis in reichlicher Menge in der Trierer Innenstadt an.

So lebte sie in einem teilweise 3 Meter hohen Paradies aus etwa 100 Hanfpflanzen, was ihr schon vor Jahren Probleme mit dem Gesetz bereitete. Der Traum war wieder mal zu Ende, weil Passanten sich über die wuchernden Hanfpflanzen auf Balkon und an den Fenstern wunderten und die Polizei verständigten. Ohne Anbauerlaubnis kein Höhenflug in der Rente. Sie muss mit allen Konsequenzen und der Grundsicherung durchgestanden werden. Basta! Es sei denn, sie sattelt auf den Suff um. Der bekanntlich ebenso oder noch schlimmere Folgen hat...