In Luxemburg hat ein Autofahrer ein Blaulicht auf seinen Wagen montiert, sich als Polizist ausgegeben und andere Autofahrer angehalten. Wie
die Luxemburger Polizei berichtete, war der Mann auf
der A 7 bei Mersch mit einem gelben Opel und Blaulicht anderen
Autofahrern aufgefallen. Da sich einer das Kennzeichen gemerkt hatte,
stattete die Polizei dem Mann einen Besuch ab. Bei der Durchsuchung
seines Wagens kamen nicht nur mehrere Scanner, mit denen Polizeifunk
abgehört werden kann, zum Vorschein, sondern auch ein Blaulicht. Der Mann wusste von nichts und war völlig unschuldig :-)
Mögliches und Unmögliches, Sehenswertes und Übersehenswertes, Erstaunliches und Nichtbestaunenswertes, Faszinierendes und Abstoßendes ...
Dienstag, 1. Mai 2012
Samstag, 31. März 2012
Stoppt den Benzinpreisirrsinn! Müsst ihr die Bürger mit Füßen treten?
Das
wundert keinen mehr, wenn am laufenden Band solche Hamsterkäufe
stattfinden, wie jetzt wieder einer aufgedeckt wurde: Ein Mann aus dem
Westerwald hat in Luxemburg 240 l Benzin eingekauft und im Kofferraum
heimtransportieren wollen. Anscheinend wurde er beobachtet und/oder
verpfiffen. Na klar, die Zollbestimmungen. Wenn, dann wird der Sprit bei
uns gekauft und bitte ordentlich berappt. Also irgendwann muss auch mal
Schluss sein mit der Daumenschraube! Dieses pervertierte Steuersystem,
das abknöpft, aber bitte nichts dafür leisten will. Oder anderes, als
der Bürger will. Hauptsache, die Staatsbeschäftigen haben ihr sicheres Auskommen.
Eines ist sicher:
Die Benzinpreise steigen und steigen. Und mit ihnen offenbar auch die
Bereitschaft vieler Bürger, Kraftstoff zu klauen. Kostete ein Liter
Super im Juli 2009 durchschnittlich noch 1,29 Euro, sind es
aktuell bereits 1,55 Euro und mehr! Und je teurer Benzin wird, desto
größer ist der
Anreiz zum Betrug oder Diebstahl an der Zapfsäule. Da war ja der
geschilderte Fall noch harmlos. Alles ordentlich im EU-Raum eingekauft.
Tankstellenpächter bei uns suchen unterdessen nach Lösungen gegen die
Benzinklau-Masche. Videoüberwachung gibt es schon lange, Schranken
werden angedacht .... Besser ist es, die Steuerbelastung zu senken und
die Bürger in Ruhe zu lassen! Auflagen für die Mineralölkonzerne können
auch Abhilfe schaffen. Kein Sprit über 1,30 EUR - fertig!Donnerstag, 1. März 2012
Ungewöhnliches Jagdhundetraining
Ein Jagdhundebesitzer, der partout was gegen Schafe hat oder auf Lammbraten auswar, hetzte seine Jagdhunde auf Eifelschafe. Insgesamt 39 Schafe wurden angegriffen, 9 schwer verletzt, 2 haben sich die Beine gebrochen, 2 sind tot, andere müssen geschlachtet werden, 11 fehlen noch.
Die beiden freilaufenden Hunde wurden mittlerweile mit Erlaubnis des Ordnungsamtes erschossen, als sie dabei waren, ein weiteres Schaf zu reißen. Die Hunde sind noch nicht identifizierbar. Für den Schaden haftet der Besitzer oder seine Jagdhundversicherung, der den Feuerwehr- und Bergeeinsatz, den Einsatz der Jäger, den Schaden des Schafehalters, die Arztkosten und die Abholung der Hundekadaver bezahlen muss, sofern er gefunden wird. Solches Verhalten ist im Übrigen extrem fremdgefährdend. Warum manche ihre Hunde als Waffe betrachten verwundert immer wieder.
Die beiden freilaufenden Hunde wurden mittlerweile mit Erlaubnis des Ordnungsamtes erschossen, als sie dabei waren, ein weiteres Schaf zu reißen. Die Hunde sind noch nicht identifizierbar. Für den Schaden haftet der Besitzer oder seine Jagdhundversicherung, der den Feuerwehr- und Bergeeinsatz, den Einsatz der Jäger, den Schaden des Schafehalters, die Arztkosten und die Abholung der Hundekadaver bezahlen muss, sofern er gefunden wird. Solches Verhalten ist im Übrigen extrem fremdgefährdend. Warum manche ihre Hunde als Waffe betrachten verwundert immer wieder.
Gerade im September 2011 sind die beiden frei laufenden Schäferhunde des hannoveranischen Hell-Angels-Chefs auf 5 Menschen losgegangen und haben eine Mutter von 2 Kindern, die vom Auto aus alles sahen, einen Rentner und einen Polizeibeamten schwer verletzt, bevor sie ausgeschaltet werden konnten. Der Rockerchef zeigte sich tief bestürzt und übernahm die Verantwortung.
Mittwoch, 1. Februar 2012
Die irregeführten Naviopfer
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Wittlich/Wengerohr |
Verdammt, man weiß ja oft nicht mehr wie herum man in eine Straßenmündung einfahren soll... ein Durcheinander wird da gebaut, Schilder verblüffen, irritieren und verzögern Reaktionen... So auch bei Wittlich (Eifel) in Wengerohr. Seit Wochen treten Dutzende von Geisterfahrern auf, die total verkehrt in einen Kreisel - offiziell "Verteilerkreis" - einfahren. Wieso das passiert, erklären sich Verkehrsexperten und Polizei mit der weit verbreiteten Navigation: Einige Geräte sind eben trotz hohem Anschaffungspreis so schlecht, dass sie verkehrt lotsen ... Pech für alle, die ihr Hirn beim Fahren abstellen wollen. Sie landen im Nirgendwo oder eben im krassesten Fall im Frontalzusammenstoß.
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Englischer Großverteiler mit gegenläufigem Verkehr (!) von oben |
Es wurden nun Zusatzschilder mit Rechtspfeil aufgestellt und Appelle an Autofahrer gerichtet, ihre Navigation kritisch zu handhaben. Am besten Beschwerde bei den rücksichtslosen Herstellern und den Verkäufern einreichen und auffordern den Schrott vom Markt zu nehmen, der nicht auf Permanent-Upgrade eingestellt ist, und bei Neukäufen adäquat zu ersetzen!
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Englischer Großverteiler mit gegenläufigem Verkehr (!) |
Dienstag, 10. Januar 2012
Porno-Affären jetzt auch beim Lieblingsverlag der Bischöfe
Auch in den Betrieben der Kirche fängt es an zu kochen. Nein, nein, nicht die Mitarbeiter! Die Produkte! Und gerade in diesem Renommierbetrieb der Katholiken: die Verlagsgruppe Weltbild. Der Papst hat sich beschwert, der Weltbild-Aufsichtsratchef Donaubauer ist Anfang Dezember zurückgetreten, und die Bistümer schweigen mehr als dass sie sprechen.
Das Trierer Bistum äußerte: "Angesichts (…) der Debatte über die Verwobenheit des Unternehmens mit der Produktion und dem Vertrieb literarischer Erzeugnisse, die der Menschenwürde und damit der Verkündigung und Lehre der Katholischen Kirche zutiefst widersprechen", sei der Rücktritt Donaubauers als eine erste persönliche Konsequenz zu verstehen
Der zu 100 Prozent der katholischen Kirche gehörende Verlag ist seit Wochen in den Schlagzeilen, weil er Bücher und DVDs vertreibt, die sich wohl kein Pastor sichtbar ins Regal stellen würde. Dazu gehören Titel wie "Anwaltshure", "Vögelbar" oder "Schlampeninternat".
Die Vorwürfe sind nicht neu, werden schon seit Jahren immer wieder erhoben. Eine Zeitlang wurden Militaria- und fast schon Kriegsverherrlichung betrieben, aber in der Kreuzzugstradition der Katholiken war das noch toleriert. Auch andere Titel passten nicht so recht ins kirchliche Programm - aber egal, der Umsatz allein zählt. Heute schafft der Konzern nach eigenen Angaben 1,7 Mrd. Euro Umsatz. Doch dieses Mal - wohl auch vor dem Hintergrund des Moralitätsverlusts durch die Kinderschändungen durch Priester und Pädagogen - werden die Vorwürfe streng verfolgt. In diesem Zusammenhang ist auch die Äußerung Papst Benedikts XVI. zu sehen, der beim Empfang des neuen deutschen Botschafters im Vatikan die "weite Verbreitung von Material erotischen oder pornografischen Inhalts" anprangerte. Und ein Engagement des Heiligen Stuhls gegen diese Missstände ankündigte. Also erst einmal vor der eigenen Haustür kehren ...Zwölf Bistümer sind an der Gruppe beteiligt, darunter mit knapp 4,3 Prozent auch das Bistum Trier.
Was kann man erwarten? Trennt sich die Kirche von dem umsatzstarken Weltbildverlag, wie dies das Erzbistum Köln fordert? Oder großes Reinemachen mit Umsatzeinbußen? Den Mitarbeitern wird seit vielen Jahren wohl erst einmal klar, bei wem sie da arbeiten ...
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