Mittwoch, 25. Januar 2017

Verletzung der Pressefreiheit in Washington

Mindestens sechs Reporter wurden inhaftiert und angeklagt wegen ihrer Berichterstattung über gewalttätige Demonstrationen in Washington, D.C., anlässlich der Amtsvereidigung von Donald Trump am vergangenen Freitag. Es kamen wohl +/- 200.000 Menschen zur Demonstration, darunter viele Frauenrechtlerinnen wegen seiner heftigen Frauenbeleidigungen. 
Drei der inhaftierten Journalisten drohen jeweils 10 Jahre Gefängnis und eine 25.000-Dollar-Geldstrafe, wenn sie verurteilt werden. Sie waren unter den 230 Personen, die in der Innenstadt von Washington bei Demonstrationen festgenommen wurden. Die Polizisten beschlagnahmten Kameras und Mobiltelefone, um die Daten ggf. zu löschen. 

Samstag, 21. Januar 2017

Daily Trumpets: Gauck geht, der 45. Präsident der USA vereidigt

Während Italien nach seinen Erdbebenopfern unter den Skifahrern sucht, Merkels Stärke und Reichweite ihrer Entscheidungen vor allem in Frankreich gelobt werden, gehen weiter Raketen in Istanbul, Syrien, Jemen, Irak, Afghanistan, Israel, Palästina usw. nieder, gehen Autos, Busse in denselben Ländern plus Pakistan hoch, richten vereinzelte Fanatiker in Europa und in aller Welt Schäden an und bringen Menschen im Kampf gegen die falsche Lebensauffassungen oder Religion um, warten 400.000 orientalische Asylanten in D auf einen Arbeitsplatz, teils immer noch in Hallen oder anderen Massenunterkünften, kaufen andere Einwanderer die Restposten der Immobilien auf, plädiert der scheidende Präsident von D für eine entschlossene Verteidigung des Landes, als ob das Mänover an den Ostgrenzen bereits ein Verteidigungsakt sei (oder steht der Feind innerorts?), warnt vor Pazifismus als Gesinnung der Schwäche (damit indirekt auch vor basisdemokratischen Friedenswünschen), fordert einen Zusammenhalt der NATO, während der 45. Präsident der USA sein Amt antritt, den Muslimen und ihren Kampforganisationen den Krieg ansagt, die Nato für völlig obsolet hält, einen Rückzug seines Landes aus Europa erwägt, damit die Rest-Nato einem überrüsteten Russland überlassen will,  und insbesondere BMW als Bedrohung für den US-Markt betrachtet, bereits Geld gesammelt hat für die ewig lange Mauer gegen Mexiko zum Schutz vor Verbrechen, einen eigentlich isolierenden Protektionismus für sein Land insgesamt fordert, wie Diktatoren das für selbstverständlich halten, stark fremdenfeindlich ist, sogar Flüchtlinge massenhaft über das Wasser einwandernd sah, im Grunde nur Gutes will, nämlich die wirklich zu kurz gekommenen Massen in den USA (?) zu mobilisieren, sie gerecht zu belohnen plant (diese Ähnlichkeiten ... mehr Highways?), Obama Care aber ablehnt. Ganz aktuell behaupten manche, der angeblich allwissende und geheimnisvolle Nostradamus hätte vor 450 Jahren Trump schon gewittert. Damit ist doch alles klar ... an diesem frostigen, aber blendend sonnigen Tag. 

Montag, 26. August 2013

Wahl, Wahl, Qual - nichts ändert sich - doch! Unmögliches völlig normal!


Vor der Wahl werden die Ideen und Fantasien immer irrationaler. Alle versprechen sich und den Wählern den großen Turnaround, die Mindestrente hoch, das Freibier am Sonntag, die Altersrente gerettet, den Flaschensammlern mehr Mindestlohn, allen mehr Gerechtigkeit, den Familien mehr Finanzkraft und den HartzIV-Beziehern 1,25 EUR mehr!

Und die werte Presse? Eine ganz besonders interessanter Spagat war beim Spiegel zu beobachten. Der Lieblingsfeind Bild-Zeitung mit dem bisherigen stellvertretenden Chefredakteur Nikolaus Blome wird zum 01. Dezember stellvertretender Chefredakteur beim „Spiegel“. Wie das? Ja, das geht! Blome wird zudem Leiter des Hauptstadtbüros Berlin und Online-Chefredakteur. 2011 heiß es noch  „BILD – Die Brandstifter“ und Bild als Tageszeitung rechtspopulistischer Parteien.


Der „Tagesspiegel“ hatte im Zuge der Berichterstattung über den Wechsel beim „Spiegel“ am 9. April eine Satire-Meldung mit dem Titel „Irrer Qualitäts-Wahnsinn! Bild-Mann Blome wird Spiegel-Chefredakteur“ herausgegeben. Damals lustig gemeint, wird die Personalie jetzt Wirklichkeit. „Ich freue mich, dass wir mit Nikolaus Blome einen der profiliertesten politischen Journalisten Deutschlands für den „Spiegel“ gewinnen konnten", ließ aber der designierte Chefredakteur Wolfgang Blücher in der entsprechenden Pressemitteilung verlauten. Dass sich nicht alle über den Neuzugang an der „Spiegel“-Spitze freuen dürften, hatte man sich beim „Spiegel“ wahrscheinlich schon vorher überlegt.

Die Kommentarfunktion zu der Pressemitteilung wurde vorsorglich deaktiviert. 


Die „Bild“ polarisiert eben nicht nur mit Überschriften, sondern auch mit ihrem Personal. Auf Twitter kündigten nach der Blome-Bekanntgabe zahlreiche Nutzer die Beendigung ihrer Abos an. Es dürfte spannend bleiben.

Dienstag, 1. Mai 2012

Die alte Leier: Ich will auch mal Polizist sein!

In Luxemburg hat ein Autofahrer ein Blaulicht auf seinen Wagen montiert, sich als Polizist ausgegeben und andere Autofahrer angehalten. Wie die Luxemburger Polizei berichtete, war der Mann auf der A 7 bei Mersch mit einem gelben Opel und Blaulicht anderen Autofahrern aufgefallen. Da sich einer das Kennzeichen gemerkt hatte, stattete die Polizei dem Mann einen Besuch ab. Bei der Durchsuchung seines Wagens kamen nicht nur mehrere Scanner, mit denen Polizeifunk abgehört werden kann, zum Vorschein, sondern auch ein Blaulicht. Der Mann wusste von nichts und war völlig unschuldig :-)

Samstag, 31. März 2012

Stoppt den Benzinpreisirrsinn! Müsst ihr die Bürger mit Füßen treten?

Das wundert keinen mehr, wenn am laufenden Band solche Hamsterkäufe stattfinden, wie jetzt wieder einer aufgedeckt wurde: Ein Mann aus dem Westerwald hat in Luxemburg 240 l Benzin eingekauft und im Kofferraum heimtransportieren wollen. Anscheinend wurde er beobachtet und/oder verpfiffen. Na klar, die Zollbestimmungen. Wenn, dann wird der Sprit bei uns gekauft und bitte ordentlich berappt. Also irgendwann muss auch mal Schluss sein mit der Daumenschraube! Dieses pervertierte Steuersystem, das abknöpft, aber bitte nichts dafür leisten will. Oder anderes, als der Bürger will. Hauptsache, die Staatsbeschäftigen haben ihr sicheres Auskommen.
Eines ist sicher:
Die Benzinpreise steigen und steigen. Und mit ihnen offenbar auch die Bereitschaft vieler Bürger, Kraftstoff zu klauen. Kostete ein Liter Super im Juli 2009 durchschnittlich noch 1,29 Euro, sind es aktuell bereits 1,55 Euro und mehr! Und je teurer Benzin wird, desto größer ist der Anreiz zum Betrug oder Diebstahl an der Zapfsäule. Da war ja der geschilderte Fall noch harmlos. Alles ordentlich im EU-Raum eingekauft. Tankstellenpächter bei uns suchen unterdessen nach Lösungen gegen die Benzinklau-Masche. Videoüberwachung gibt es schon lange, Schranken werden angedacht .... Besser ist es, die Steuerbelastung zu senken und die Bürger in Ruhe zu lassen! Auflagen für die Mineralölkonzerne können auch Abhilfe schaffen. Kein Sprit über 1,30 EUR - fertig!

Donnerstag, 1. März 2012

Ungewöhnliches Jagdhundetraining

Ein Jagdhundebesitzer, der partout was gegen Schafe hat oder auf Lammbraten auswar, hetzte seine Jagdhunde auf Eifelschafe. Insgesamt 39 Schafe wurden angegriffen, 9 schwer verletzt, 2 haben sich die Beine gebrochen, 2 sind tot, andere müssen geschlachtet werden, 11 fehlen noch.

Die beiden freilaufenden Hunde wurden mittlerweile mit Erlaubnis des Ordnungsamtes erschossen, als sie dabei waren, ein weiteres Schaf zu reißen. Die Hunde sind noch nicht identifizierbar. Für den Schaden haftet der Besitzer oder seine Jagdhundversicherung, der den Feuerwehr- und Bergeeinsatz, den Einsatz der Jäger, den Schaden des Schafehalters, die Arztkosten und die Abholung der Hundekadaver bezahlen muss, sofern er gefunden wird. Solches Verhalten ist im Übrigen extrem fremdgefährdend. Warum manche ihre Hunde als Waffe betrachten verwundert immer wieder.


Gerade im September 2011 sind die beiden frei laufenden Schäferhunde des hannoveranischen Hell-Angels-Chefs auf 5 Menschen losgegangen und haben eine Mutter von 2 Kindern, die vom Auto aus alles sahen, einen Rentner und einen Polizeibeamten schwer verletzt, bevor sie ausgeschaltet werden konnten. Der Rockerchef zeigte sich tief bestürzt und übernahm die Verantwortung.

Mittwoch, 1. Februar 2012

Die irregeführten Naviopfer

Wittlich/Wengerohr


Verdammt, man weiß ja oft nicht mehr wie herum man in eine Straßenmündung einfahren soll... ein Durcheinander wird da gebaut, Schilder verblüffen, irritieren und verzögern Reaktionen... So auch bei Wittlich (Eifel) in Wengerohr. Seit Wochen treten Dutzende von Geisterfahrern auf, die total verkehrt in einen Kreisel - offiziell "Verteilerkreis" - einfahren. Wieso das passiert, erklären sich Verkehrsexperten und Polizei mit der weit verbreiteten Navigation: Einige Geräte sind eben trotz hohem Anschaffungspreis so schlecht, dass sie verkehrt lotsen ... Pech für alle, die ihr Hirn beim Fahren abstellen wollen. Sie landen im Nirgendwo oder eben im krassesten Fall im Frontalzusammenstoß.
Englischer Großverteiler mit
gegenläufigem Verkehr (!) von oben
Es wurden nun Zusatzschilder mit Rechtspfeil aufgestellt und Appelle an Autofahrer gerichtet, ihre Navigation kritisch zu handhaben. Am besten Beschwerde bei den rücksichtslosen Herstellern und den Verkäufern einreichen und auffordern den Schrott vom Markt zu nehmen, der nicht auf Permanent-Upgrade eingestellt ist, und bei Neukäufen adäquat zu ersetzen!
Englischer Großverteiler mit gegenläufigem Verkehr (!)

 

Dienstag, 10. Januar 2012

Porno-Affären jetzt auch beim Lieblingsverlag der Bischöfe






Auch in den Betrieben der Kirche fängt es an zu kochen. Nein, nein, nicht die Mitarbeiter! Die Produkte! Und gerade in diesem Renommierbetrieb der Katholiken: die Verlagsgruppe Weltbild. Der Papst hat sich beschwert, der Weltbild-Aufsichtsratchef Donaubauer ist Anfang Dezember zurückgetreten, und die Bistümer schweigen mehr als dass sie sprechen.

Das Trierer Bistum äußerte: "Angesichts (…) der Debatte über die Verwobenheit des Unternehmens mit der Produktion und dem Vertrieb literarischer Erzeugnisse, die der Menschenwürde und damit der Verkündigung und Lehre der Katholischen Kirche zutiefst widersprechen", sei der Rücktritt Donaubauers als eine erste persönliche Konsequenz zu verstehen

Der zu 100 Prozent der katholischen Kirche gehörende Verlag ist seit Wochen in den Schlagzeilen, weil er Bücher und DVDs vertreibt, die sich wohl kein Pastor sichtbar ins Regal stellen würde. Dazu gehören Titel wie "Anwaltshure", "Vögelbar" oder "Schlampeninternat".

Die Vorwürfe sind nicht neu, werden schon seit Jahren immer wieder erhoben. Eine Zeitlang wurden Militaria- und fast schon Kriegsverherrlichung betrieben, aber in der Kreuzzugstradition der Katholiken war das noch toleriert. Auch andere Titel passten nicht so recht ins kirchliche Programm - aber egal, der Umsatz allein zählt. Heute schafft der Konzern nach eigenen Angaben 1,7 Mrd. Euro Umsatz. Doch dieses Mal - wohl auch vor dem Hintergrund des Moralitätsverlusts durch die Kinderschändungen durch Priester und Pädagogen - werden die Vorwürfe streng verfolgt.
 In diesem Zusammenhang ist auch die Äußerung Papst Benedikts XVI. zu sehen, der beim Empfang des neuen deutschen Botschafters im Vatikan die "weite Verbreitung von Material erotischen oder pornografischen Inhalts" anprangerte. Und ein Engagement des Heiligen Stuhls gegen diese Missstände ankündigte. Also erst einmal vor der eigenen Haustür kehren ...Zwölf Bistümer sind an der Gruppe beteiligt, darunter mit knapp 4,3 Prozent auch das Bistum Trier.

Was kann man erwarten? Trennt sich die Kirche von dem umsatzstarken Weltbildverlag, wie dies das Erzbistum Köln fordert? Oder großes Reinemachen mit Umsatzeinbußen? Den Mitarbeitern wird seit vielen Jahren wohl erst einmal klar, bei wem sie da arbeiten ...

Donnerstag, 29. Dezember 2011

Ja, man glaubt es nicht: 5 Betriebe für Integration von je einem Behinderten ausgezeichnet


Ausübung von qualifizierter Arbeit
im KFZ-Bereich NRW
5 Personen bei 320.000 Behinderten in Rheinland-Pfalz! Für diese Glanzleistung, es handelt sich um Hilfsarbeiter-tätigkeiten wie Gartenarbeiten, Zigarettenpackungen konfektionieren, Sortieren und vieles mehr, gibt es in Rheinland-Pfalz den mit 3000 Euro dotierten «Landespreis für beispielhafte Beschäftigung schwerbehinderter Menschen».
Sicher löblich, den guten Willen von Unternehmen zu zeigen, aber es ist mehr die Werbung für die Firmen als der Nutzeffekt für Behinderte. Wo aber werden höherwertige Tätigkeiten vergeben? Wer spricht darüber? 
Hilfsarbeiterstellen lassen sich schneller und einfacher einrichten und halten ... Nicht umsonst wird Hartz IV-Beziehern an erster Stelle bei der Vermittlung in Rheinland-Pfalz geholfen. Dafür gibt es seit einem Jahr einen speziellen Vermittlungsdienst, andere werden abgewiesen, der Rest ist also egal, bis auf Schwerstbehinderte, für die man Heime und Werkstätten baut.

Samstag, 5. November 2011

Das wäre mit einer Shopping-Mall nicht passiert!




Ja, mit 'ner Shopping-Mall hätten wir zufriedene Kunden, die brav ihr Geld in den Konsumpalast trügen, im Parkhaus parkten und alles schön ins Auto verräumten. Aber so? Im Nigeria des Konsums! Bei Supermärkten allein im Wohngebiet oder ein bisschen außerhalb oder im Einkaufsviertel kann das eben mal passieren. Kein Mensch passt auf und schließt ab. Im Außenbereich bleibt alles so stehen wie nach 20/21/22 Uhr.
In Shopping-Malls dagegen, wenn die Prognose stimmt und ECE alle 30 km einen Großklotz mit Rolltreppen und Parkhaus, Glas und Stahl errichtet, alles verschlossen ab 20/21/22 Uhr! Keiner kommt mehr ran an jene fahrbaren Behälter, die die Produktberge bis zum Auto transportieren.
Das passiert eben nur in Konsum-Nigeria. Oder doch nicht? Dass das nun auch im Stadtgebiet geht...! 

Konsumunwillige oder -verweigerer oder -saboteure haben Einkaufswagen abgehängt und gemopst. Genauer gesagt im Fluss versenkt oder es probiert. Nur die ersten kamen unter Wasser, die anderen blieben auf der Böschung steil nach oben stehen. Kein Wunder, wenn man gleich 15 Stück klaut. Ja, das muss man sich mal vorstellen, schieben ganz cool 15 Wagen über Nacht davon, über die Bundesstraße und schubsen sie in den Fluss!! In die Kyll. Und das in der Stadt des Mineralwassers! Da gibt es ja so gut wie keinen Alkohol! ;-) Das muss man doch hören oder merken?


Am Ende sind die versperrbaren Malls dann auch nicht sicher? Wenn die Bengel im Parkhaus einsteigen und dort die Einkaufswagen klauen, sie an die Öffnungen in der Mauer fahren und rausschmeißen? Mann, wie tief die dann fallen... Aber haben Sie schon mal Einkaufswagen lose im Parkbereich gesehen? Nie, die sind alle im Innenbereich, sicher verschlossen wie unser Knoblauch und die Heringe... Also doch, Malls bringen uns klare Zustände! Wir können konsumieren, ohne dass wir angegriffen werden, ohne dass jemand die Behälter für den Transport klaut, ohne dass wir lange frieren, nass werden oder zu Eis gefrieren. 
Überall kommen sie, in Kaiserslautern, Homburg/Saar undundund. Neunkirchen, Saarbrücken und Trier hat schon, St. Wendel verfügt schon über seinen Globus, Idar-Oberstein fehlt allerdings noch in der Mall-Sammlung ... immer mindestens 10.000 bis 20.000 plus m² Verkaufsfläche. Man könnte sie ja auch bewachen, mit Schießscharten, Wasserkanonen und Falltüren? Diese Orte sind uns heilig! Da kommt keiner mehr ran. Vive la Mall!

Mittwoch, 21. September 2011

Tödliche Kunst - Moderne Fallen für Motorradfahrer


Auf dem Kreisel in Zerf im Trierer Landkreis steht ein etwas zackiges und eigenwilliges Kunstwerk namens „Kleines Rasenstück“. Es erinnert an einen gefährlichen Wall der Germanen oder Römer und bietet jede Menge Spieße und Pfeiler, die einem abtrünnigen Motorrad-, aber auch PKW-Fahrer sehr gefährlich werden können, wenn nicht gleich zum Exitus führen. Nachdem die internationalen Motorradfahrer vehement protestierten, reagiert die Gemeinde Zerft nun und demontiert. Die Skulptur wurde erst im Herbst 2010 auf dem Kreisel aufgestellt.


Eine Expertenrunde hatte beschlossen, dass das Kunstwerk entfernt werden muss. Nach Meinung der Fachleute stellt es ein deutliches Sicherheitsrisiko für den Verkehr dar. Seit gestern werden alle 130 Zinkrohre, die Grashalme darstellen, aber eher einer römischen Gladiatorenwaffen-Ausstellung ähneln, aus ihren Verankerungen herausgenommen. Die Künstler Werner Müller und Klaus Maßem wollen die Skulptur wieder zurücknehmen, allerdings nur im Sinne einer Zwischenlagerung. Sie soll dann verkauft werden.

Samstag, 3. September 2011

Wenn die Rente mit tiefem Trübsal auf einen zukommt

Eine 60-Jährige bekämpft seit Jahren die drohende Altersfrustration mit ihrer Anhängerschaft für das umstrittene THC oder auch Tetrahydrocannabinol genannt. Mit der Erklärung, den Hanf für Gesundheitszwecke bzw. Schmerztherapie einsetzen zu wollen, was ja bereits geschieht und im therapeutischen Bereich auch mit synthetischen Analogmitteln u.a. zur Behandlung von Essstörungen Einsatz findet, baute sie Cannabis in reichlicher Menge in der Trierer Innenstadt an.

So lebte sie in einem teilweise 3 Meter hohen Paradies aus etwa 100 Hanfpflanzen, was ihr schon vor Jahren Probleme mit dem Gesetz bereitete. Der Traum war wieder mal zu Ende, weil Passanten sich über die wuchernden Hanfpflanzen auf Balkon und an den Fenstern wunderten und die Polizei verständigten. Ohne Anbauerlaubnis kein Höhenflug in der Rente. Sie muss mit allen Konsequenzen und der Grundsicherung durchgestanden werden. Basta! Es sei denn, sie sattelt auf den Suff um. Der bekanntlich ebenso oder noch schlimmere Folgen hat...

Donnerstag, 18. August 2011

Munitionssammler im Pfälzer Bergland

Sollten Sie statt Haifischzähnen und Pilzen militärisches Gerät und Munition im Pfälzer Bergland finden, bitte nicht pflücken, einsammeln und zu Hause trocknen oder zur Polizei tragen. Das führt zu einer Anzeige trotz aller Liebesmüh, weil es nämlich äußerst gefährlich sein kann. Die Tage hatte eine 75-Jährige 100 Maschinen-Gewehr-Patronen zu Hause gefunden, zur Polizei in Lauterecken (Kreis Kusel) gebracht - und glatt eine Anzeige bekommen. Sie verstieß dadurch gegen das Gesetz, denn solche Munition darf nicht ohne Erlaubnis transportiert werden. Am gleichen Morgen hatte ein 27-Jähriger eine Granate aus dem ersten Weltkrieg abgegeben - und natürlich ebenfalls eine Anzeige erhalten. Munition und Waffen müssen vom Kampfmittelräumdienst abgeholt werden.

Freitag, 8. Juli 2011

Nase voll von der Demokratie, die man erst mal auspacken muss?

Eine neu gegründete "IG Bürger denken mit" hat sich zum Ziel gesetzt, die Kommunikation vor Ort zwischen den Bürgern und zwischen Bürger und Politik zu verbessern. Deutliches Ziel soll die Mitsprache und Bürgerbeteiligung sein. Wie kann man Wünsche der Bürger schneller und tatsächlich in der Politik verwirklichen? 

Mehr hier

Donnerstag, 23. Juni 2011

Ja, so sieht das aus, wenn man keine Kohle mehr hat ...


"Dieb trinkt bei Festnahme geklautes Bier aus

Dreister Bier-Dieb: In Luxemburg-Stadt hat ein Dieb sein geklautes Bier erstmal in aller Seelenruhe vor den Augen von Polizisten ausgetrunken, als er festgenommen werden sollte.

 (dpa/lrs) Dann ging er aggressiv auf die Beamten los, teilte die Polizei in Luxemburg am Mittwoch mit. Vier Polizisten konnten den Mann schließlich überwältigen. Der Dieb gestand, das Bier in einer Einkaufsgalerie am Bahnhof gestohlen zu haben." (trierer volksfreund)
Haltet den Dieb...., aber oben nehmen Sie uns Milliarden weg ... :-(

Freitag, 8. April 2011

Unser Steuersäckchen wird immer leerer...

.. warum nur? Weil die EU-Anforderungen so enorm sind, dass wir das nicht leisten können, was alle Welt von uns will. Ungeheure Mengen an Geld werden für desolate und marode Staaten der EU ausgegeben. Und das ist erst der Anfang. Griechenland hat schon Milliarden bezogen und wird die nächsten Jahre schön aufgepäppelt. Und was ist los in Athen? Jedes dritte Geschäft macht zu. Pleitewelle, alle Kosten inkl. Steuern gehen hoch ... und es geht fast nichts mehr! Der Bürger muss das Missmanagement der Regierung bezahlen und ein bisschen mehr abliefern. Hoffentlich nicht für noch mehr Schrottpolitik. 
Und Portugal? Ja, bitte auch Geld. Wir haben es uns anders überlegt, tönt es aus Lissabon. Es ist so viel einfacher... Zahlt doch auch an uns... der Schirm, der Schirm... Sind es nur Kredite? 80 Milliarden bitte, oder versickert das im Oneway-Verfahren am portugiesischen Strand? 
Die Propheten sagen ja noch mehr voraus, Spanien, Italien, Osteuropa ... Verpflichtungen auf lange Sicht, aber die Probleme zu Hause? Immer dasselbe Lied... Wir haben es, wir können es zahlen, alles kein Problem ... bloß die Renten nicht, die Sozialgelder, die Altenpflege zu Hause, die Familieneinrichtungen, wie Kitas, Kigas, Nachmittagsschulen, die Behindertenstützen etc. pp. Ja, es ist schon schwer heutzutage zu leben...


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Samstag, 12. März 2011

Unser Pflegenotstand

Dass wir ohne Pflegeversicherung unsere Angehörigen gar nicht mehr pflegen lassen können ist uns klar. Geht es noch mit Pflegestufe 1 oder 2 haben wir Glück im Unglück: Die Kosten bleiben knapp unter 2000 Euro. Aber wer kann sich das noch leisten? Das übersteigt ja bereits die Durchschnittsrente. Also müssen die Nachkommen berappen. Auch die oft angepriesene Pflege durch ausländische Kräfte ist nicht in jedem Fall eine Lösung. Die meisten Kräfte kommen aus ganz anderen Berufen und machen die Arbeit nur, weil sie mehr Geld als zu Hause verdienen. Sie sind in ganz vielen Fällen nicht geeignet für schwere Pflege, Demenz und andere vergleichbare Situationen. Meistens hauen sie in solchen Fällen auch ab und verweigern sich. Wenig Sozialstationen bieten ein Mitspracherecht bei der Auswahl der Kräfte an, die Sprachhürden sind oft erheblich. Also lässt sich auf der Kostenebene von um die 1200 EUR Eigenbeteiligung rund um die Uhr nicht wirklich mittel- oder langfristig für Angehörige planen. Nur, wenn jemand dabei ist, jemand aus der Familie hilft, gerade in einem der 2,5 Mio Demenzfälle ...

Die zurzeit diskutierte Beteiligung der Angehörigen bietet sich selbstverständlich als Lösung an, aber nicht als ein Aufgeben von Arbeit und unbezahlter Aufopferung, auch nicht als freiwillige Leistung der Betriebe (das kann allerdings einen Einstieg in diese Praxis bedeuten), sondern als feste Einrichtung mit Pflegegeldbezugsberechtigung für Angehörige und Einrichtung eines Pflegeurlaubs bzw. Teilzeitpflege für Beschäftigte. Diese Zeit darf auch nicht rentenmindernd sein, immer mehr käme die Haltung auf, dass Alte nur noch eine üble Last sind. Erst dann gewinnt unser Arbeitsleben in diesen Dingen ein menschliches Antlitz. Und wir könnten mit Stolz sagen, dass wir in der Lage sind, unsere Eltern ohne ausländische Hilfe und Kapitalaufnahme oder Eigentumsverlust zu pflegen!

Freitag, 4. März 2011

Q 10, Omega 3 oder E 10? Mit was fährt es sich besser?

Nein, ich halte an meinem E 10 fest!  Oder?
Von der allgemeinen Teuerung des Sprits mal abgesehen, die so frech und dreist (alles wegen Libyens Diktator?) die Preise jenseits der 1,50 und 1,60 € anhebt, halte ich an diesem letzten billigen Ast fest. Wie soll man sich denn heute noch normal bewegen können, wenn einem die Tankstellen beim Einfüllen des Sprits die Euros aus der Tasche saugen? Es wird überhaupt mal Zeit, die Spritpreise national zu retten und Biosprit hausgemacht anzubieten, um uns unabhängig zu machen. Nur mit dieser Nachhaltigkeit in der Handlung können wir unser durch Ölmangel stark gefährdetes System schützen - bis dahin will ich erträglich preiswert tanken! Aber wozu jetzt diese Hype um die Unnatürlichkeit des "Billigkraftstoffes"? Der einzige, der noch unter 1,50 € zu haben ist. Wir müssen das doch bezahlen, da ist mir doch vorläufig egal, ob das Konzept nicht nachhaltig ist. Und der Hammer ist ja diese Geisteshaltung: "Da hast du den 'Billigsprit', aber pass auf, dass dein Motor das überhaupt überlebt!" Für Schäden will keiner haften. Die Listen sind nicht rechtsverbindlich, die an den Tankstellen ausgelegt werden. Das ist alles so krumm ... Die Mineralölsteuern müssen runter und die Benzinpreise festgelegt werden. Das geht doch nicht, solche Irrsinnshöhen zu erklimmen. Nur, wenn wir alle leicht und angemessen Arbeit bekämen, um das auch zu bezahlen. Aber so ...
Das Elektroauto ist ja auch noch eine Lösung! Die neuen Autos stehen bereit, sauber und leistungsfähig. Die Stromprämie kann starten! Aber was, wenn die Strombetreiber schlapp machen? Energienotstände? Dann bleibt Deutschlands Verkehr liegen. Vielleicht noch die Bahn mit ordentlicher Verspätung und Staatsfahrzeuge. Müssen wir dann den Wunderstoff Omega-3 in die Batterie kippen? Hilft er dort wenigstens? Oder das Antiagingenzym Q 10? Wer weiß die Lösung? Aber: Keine Haftung!

Samstag, 26. Februar 2011

Leiharbeit - das einträgliche Geschäft mit den unfreiwilligen Sklaven des 21. Jh.

Leiharbeit, Zeitarbeit, ja, die letzte Rettung, sagen sich Arbeitswillige in schwachen Gebieten - und verdingen sich. Ist das die Rettung? Oftmals nicht. Denn von den 800.000 Leiharbeitern, die die Agentur für Arbeit kennt, kommt nur knapp jeder 5. über 2000 € brutto, wie der VdK mitteilt. Und ca. 80.000 verdienen gar unter 1000 € brutto im Monat. Auch das Ost-Westgefälle macht hier nicht Halt. Im Osten liegt der Durchschnittslohn bei Zeitarbeitern bei 1224 € und knapp 220 € unter dem Westniveau. Im Vergleich zu normalen Angestellten verdienen Zeitarbeiter mindestens 50 % weniger und sinken zusehends in die Armut. Die völlig unglückselige Abwärtsbewegung der Prosperität der letzten 15-20 Jahre zwingt sogar jeden 8. Leiharbeiter, Hartz IV-Leistungen draufzusatteln. Es besteht dringender Handlungsbedarf, die Sklavenkolonnen angemessen in die Lohnstruktur zu integrieren. Kurze Beschäftigungszeiten und erbärmliche Bezahlung kennzeichnen diesen Sektor, der allenfalls modifiziert als aufbauende Beschäftigungsschleuse für Hartz-IV-Bezieher genutzt werden sollte. Sklaventreiberei soll doch schon lange vorbei sein...

Donnerstag, 11. November 2010

Wenn Journalisten klagen ...

... und sie haben genug zu klagen, denn die Beschäftigungssituation ist nicht rosig. Seit über 10 Jahren lastet der Druck auf den Journalisten, nicht ins freie Arbeiten absacken zu dürfen, weil dort in den meisten Fällen als Arbeitender die Armut mit unter 1500 Euro im Monat (vergleichbar mit HartzIV-Zweckgemeinschaften) droht. Familie ade, das geht dann nur noch schlecht, mit zwei Verdienern allenfalls.

Das  Journalistenbarometer 2010, ins Leben gerufen von Marktforschern der Marketagent.com hat 2212 Journalisten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Slowenien  befragt. Diese Befragung hat es an den Tag gebracht: Wirtschaftlicher Druck beeinflusst Arbeit von Journalisten zunehmend. Oha! Ist das neu? Na ja, so frisch ist das nicht, auch wenn es noch Medien gibt, die sich deswegen nicht beklagen müssen, die öffentlich-rechtlichen Sender zum Beispiel. Da darf man noch vieles unternehmen, wenn es nicht gerade den Common Sense und Medienauftrag verletzt.
Rund 2/3 der befragten Journalisten empfinden bei ihrer Arbeit teils erheblichen wirtschaftlichen Druck und fühlen sich davon negativ bis stark negativ beeinflusst. Hat das etwa auch mit Pressefreiheit zu tun? Der aufmerksame Leser ist hier wohl geneigt, ja zu sagen ....

Die Ergebnisse des Journalistenbarometers 2010 in einem Schaubild zusammengefasst:

Freitag, 1. Oktober 2010

Meine Wohnung im Auge der Öffentlichkeit

Will ich meinen direkten Wohnort nun jedem zeigen oder nicht?
Bis 15.10./21.10.2010 kann man widersprechen, Unkenntlichmachung verlangen, gerade für die Städte Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal, wo Street View zuerst startet. Auch für die anderen Orte in Deutschland geht das, denn längst ist vieles eingescannt. Allerdings bleiben diese genaueren Ansichten wohl erhalten, bis Street View dort mit Zoomfunktion startet. Prophylaktisch kann man sich jetzt schon, und zwar auch nur noch bis 21.10.2010 davon abmelden.
Was passiert, wenn ich einen Antrag auf Unkenntlichmachung der Wohnungslage bei Google stelle? Es klappt anscheinend... Lediglich die Angaben und Hausbeschreibung auf google.de/view machen, Adresse angeben und sofort kommt eine Mail mit Link, die man gut aufheben muss. Denn eine Woche später trifft ein Briefchen mit Bestätigungscode ein, der genau mit diesem Link verarbeitet werden muss. Und dann ist die Hausfront schummerig, verwaschen, "unkenntlich". Es kann sich zwar niemand mehr verstecken, denn die Adresse ist erfasst, aber wenigstens kann sich der negativ Interessierte aus dem In- und Ausland keinen so ganz klaren Eindruck von den Gegebenheiten mehr machen. Dass man diesen Zwangsscans ausgesetzt ist, bleibt ein ganz eigenes Thema. Grundrechte, Rechte auf Intimität ... alles wurscht... Demnächst in diesem Theater noch ein Großscan vom Wohn- und Schlafzimmer, Geldbeutel- und Kühlschrankinhalt, alle 30 Min. neu ;-)

Sonntag, 19. September 2010

Die Kaffeefahrten-Abzocker lassen nicht locker!

Wohl weil die Regionen Trier/Saarburg, Eifel, Saarland so ländlich sind, hat sich eine Firma aus 49693 Molbergen mit Postfachadresse auf diesen Raum spezialisiert. Gewinnversprechen und die zweite Reise kostenlos bei Buchung verführten die Alten dazu, den Abzockern die Daten und EC-Karten auszuhändigen. Tage später fehlten ein paar Hundert Euro auf dem Konto. 
Diese Versuche reißen in der Gegend nicht ab, deswegen wird dringend davor gewarnt, Personal- und Kontodaten leichtfertig bekanntzugeben. Bei Verträgen sollten Teilnehmer von Kaffeefahrten immer auf Datum und Unterschrift achten. Belehrungen über das Widerrufsrecht müssen im Vertrag gesondert unterschrieben werden. Und bedenken, dass das Widerrufsrecht auch für Kaffeefahrten ins Ausland (Tirol z.B.) gilt, wenn in Deutschland dafür geworben wurde. Teilnehmer sollten sich unbedingt eine Vertragsdurchschrift geben lassen, auf der Name und Anschrift des Vertragspartners lesbar sind. Sie sollten sich auch den Namen des Gasthauses, des Busunternehmens und des Verkäufers merken. Fordern Sie den versprochenen Preis immer zu Beginn ein, Wird die Übergabe verschoben, ist Vorsicht angebracht. Hier kann man noch zurücktreten, wenn die Reise bar bezahlt werden soll. Passiert am Zielort nichts, ist es oft schon zu spät. Extrem unverschämt, den Senioren die Rente aus der Tasche zu ziehen. Seit 40 Jahren und mehr Masche ...Die Schwarze Liste gibt es bei der Verbraucherberatung Hamburg.

Freitag, 3. September 2010

Good morning, Trier! The German Nazi-Leader is dead, guilty and buried!

Hitler durch die rosarote Brille, Trier 1939
Trier ist aufgewacht. Nachdem ein erster Versuch 1979, Adolf Hitler die Ehrenbürgerschaft zu entziehen, vom Stadtrat zurückgewiesen wurde, hat nun dieses Vorhaben nach glatt 77 Jahren ernsthaft eine Mehrheit! Wobei, es sind noch ein paar Sachfragen zu klären ...
Am 19. April 1933 wurde Hitler zum Ehrenbürger ernannt. Nach ihm noch der Bildungsminister Rust aus dem Nazi-Reich. Und bis heute treu bewahrt. Was für eine Ehre für die alte römische Stadt, den Führer in den Büchern zu stehen haben. Dabei ist es ein Beweis von Unfähigkeit, ein diktatorisches Unrechtsregime zu erkennen und abzulehnen. Aber der Umgang mit dieser deutschen Vergangenheit ist ohnehin auffällig, nicht nur in den Trierer Köpfen, sondern auch in anderen, auch denen einiger Staatsbediensteten, z. B. Justiz, Militär, Polizei. Längst veraltete Menschen- und Verhaltensbewertungen haben noch heute Gültigkeit. Viele Neuerungen nur scheinbar, ohne die Sprachregelung des Führers und seiner Vasallen zu ändern. Siehe Sonderstellung der SS-Mitglieder im Ausland (z.B. NL) - Straffreiheit heute noch garantiert!

Trierer Volksfreund


AKTUELL: Der Stadtrat hat die Ehrenbürgerschaft aberkannt

Freitag, 27. August 2010

3 Kuriositäten aus dem deutsch-luxemburgischen Grenzland und der Eifel

Im deutsch-luxemburgischem Grenzverkehr passiert doch noch eine Menge. Es gibt zwar keine Grenzen mehr, aber gelegentliche Grenzkontrollen. Das musste ein Schmuggler-Duo (für den Privatgebrauch?) feststellen: Sie hatten im Reisegepäck über 30 Kilogramm Tabak und 2000 Zigaretten - bis der gute Koffer von Polizeibeamten bei einer Kontrolle im Zug von Luxemburg nach Trier beschlagnahmt wurde.

In der Trierer Gegend hatte nach einer Mitteilung des Frankfurter Zollamts ein Schnapsbrenner die Brennerei so manipuliert, dass er rund 18.000 l Alkohol schwarz brennen konnte. Dafür muss er jetzt 240.000 Euro Steuern nachzahlen und mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Die Fahnder gehen davon aus, dass der 43-Jährige über Jahre hinweg schwarz gebrannt hat. Sie kamen dem Schwarzbrenner durch einen Hinweis auf die Spur.

 

 Das Ungewöhnlichste: "Motorrad-Exhibitionist entblößt sich bei voller Fahrt" behauptet der Trierer Voksfreund. Genauer betrachtet überholte der Biker zwei Damen um die 50 und stellte sein Motorrad dann vor ihnen ab, um sich zu entblößen. Auch in Piesport im Landkreis Bernkastel- Wittlich schafft das keiner, sich auf dem Motorrad in voller Fahrt auszuziehen... sagen wir bei 130? Schon bei 50 geht das nur durch Stellen und Hose runterlassen, was sehr viel Geschick und Akrobatik erfordert.

Freitag, 20. August 2010

Kleine Auswüchse des Zwangsumsatzes - Kauf oder stirb!

Ganz clever hat ein Geschäftsmann aus Niedersachsen Senioren zur Kaffeefahrt mit Verlosung eingeladen... und sie einfach nicht mehr weggelassen. In dem Moseldörfchen Dreckenach mussten sie sich Waren präsentieren lassen bis zum Abwinken. Die Fahrt hätte sie schon lange wieder heimbringen sollen, da saßen die Senioren, teilweise weit über 80, immer noch in der Verkaufsfalle...
Details werden erst später veröffentlicht, bis dahin:   Trierer Volksfreund

Samstag, 7. August 2010

Was tun, wenn alle vom Transfer leben wollen? Oder die Angst vor dem Ungeheuer

Ja, vom Transfer... Von wo nach wo? Vom Steuer-, Sozial- und Krankenkassenbeitragszahler zum Nutznießer des Geldes... zu Beamten aller Art und Sparten, Angestellten des Öffentlichen Dienstes aller Sparten inkl. Justiz, Erziehung/Schule, Bundeswehr, Sozialversicherung, Sozialwesen, Krankenkassenmitarbeitern, Ärzten, Psychologen, med. Assistenten und Krankenschwestern sowie allen Dienstleistern des Gesundheitssektors, bis hin zu Therapeuten aller Art und dem Sanitätshaus. Rentner, Arbeitslose, inklusive Sozialhilfeempfänger plus Angehörige, kommen dazu.
Die Gruppe der Zahler wird immer kleiner. Insgesamt stehen heute 42 % der Erwerbstätigen 58 % von zu Unterhaltenden (Rentner, Arbeitslose) gegenüber. Aber wer erlaubt das alles?
4,1 Mio Unternehmer oder 5 % der Gesamtbevölkerung erwirtschaften das, was unsere Marktwirtschaft ausmacht, beschäftigen andere Menschen, erlauben Einzahlungen beim Staat, zahlen selbst jede Menge ein, damit das Transfergeschehen funktioniert.
Dieses Verhältnis ist so verrutscht, dass Wirtschaftsfachleuten schon lange klar ist, dass wir eine Absteigergesellschaft sind, deren eigentlich produktiver Bereich schrumpft, während der Staatsanteil, der Transferbedarf steigt! Nehmen wir Bürgermeister und Oberbürgermeister, davon haben wir ja genug... Bürgermeister erhalten Grundlohn um die 8.500 € plus Aufwandsentschädigung 1.500 €, und der OB 10.750 € plus Aufwandsentschädigung 1.500 €. Macht also 10.000 und 12.250 €. Na, das ist ja schon mal ein nettes Sümmchen. Mancher Bürgermeister und OB hat noch was im Hintergrund, einen Bauernhof, eine Rechtsanwaltskanzlei, einen Handwerksbetrieb oder einen Studiendirektorjob etc.pp. Mal Transferbezieher zusätzlich, mal Arbeiter für den freien Markt.
Dennoch verfügen diese Transferbezieher als Pars pro toto über ordentlich Einkommen, dass Industriebetriebe und andere Unternehmer erwirtschaften, nicht sie.
Nur nach dem Kriterium Erwirtschafter von Geld und Bezieher von erwirtschaftetem Geld unterschieden haben wir inklusive Angehörigen 33,9 % der Gesamtbevölkerung auf der einen Seite, die nur für den Markt arbeiten und davon leben, und 66,1 %, die davon ernährt werden!
Foto: oedipusphinx
Das System ist krank. Keiner ändert was, alle sahnen nur ab. Die öffentlichen Haushalte ächzen unter den Soziallasten. Transfergelder, die sie abgeben müssen für Zwecke, die sie gar nicht wollen (!), aber mit produzieren und später auch für sich beanspruchen. Und sie greifen selbst weit in die Taschen der Verdiener, denn Staatsdiener verdienen mittlerweile sehr gut und sprechen sich eine auffällig hohe Existenzsicherung zu, was andere nicht haben. Obendrein leisten sich die OBs und Abgeordneten wahrlich nicht zurückhaltende Autos, nein, es wird geklotzt. Bei allem, versteht sich, auch den Festivitäten, wo Staat/Transferbezieher sich trifft.
Die Zukunft? Die Menschen im erwerbsfähigen Alter werden wegen der mangelnden Bevölkerungs-, Beschäftigungs-, Sozial- und Zukunftspolitik weniger, und zwar geht die Zahl von ca. 50 Mio auf 33 Mio. in wenigen Jahrzehnten zurück. Aber ... davon arbeitet nur ein kleiner Teil am Markt! Das Steueraufkommen soll aber gleich bleiben - heute liegt es bei sage und schreibe 510,3 Mrd. Euro! ...
Es geht nicht! Wie soll es auch? Entweder mit erpresserischer Brutalität noch mehr Steuern rausholen, damit der aufgeblähte Transferbereich weiterexistieren kann oder es muss im Staat gespart werden. Und da Gerechtigkeit nicht herrscht, wissen wir, wie und wo gespart wird. Bei den Arbeitslosen und Rentnern etc.pp. Das ist der Kern der Krankheit. Der zwischengeschaltete aufgeblähte Staatsapparat verbraucht irrwitzige Transferleistungen! Vernichtet bzw. frisst den eigentlichen Zweck der gemeinschaftlichen Fürsorge. Und er will mehr...

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Donnerstag, 22. Juli 2010

Für ein freies Netz

Die Zeitungsverleger haben vor Gericht dieser Tage gewonnen. Die Tagesschau darf ihre Inhalte nicht kostenlos und unbegrenzt zur Verfügung stellen. Nach spätestens 7 Tagen muss gelöscht werden, einige Sendungen werden gar nicht mehr gepostet. Das war ein klarer Vorstoß zur Verkommerzialisierung von Information, sowohl das Angebot als auch Archive betreffend. Wer Informationen will soll zahlen... Das ist gegen die Philosophie des Netzes, sagt der Computer Chaos Club, und hat 11 solide Thesen veröffentlicht, um auf den 14-Punkte-Plan des Innenministeriums zu antworten.


Die 11 Thesen des CCC


Die 14 Thesen des Bundesinnenministeriums



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Montag, 12. Juli 2010

Rassismus ein genetisches Problem?

Rassisten zeigen nur begrenzt menschliche Anteilnahme

(ddp/wissenschaft) Vorurteile siegen selbst über tief verwurzelte, instinktive Verhaltensmuster. Das haben Forscher aus Italien nun erstmals bewiesen. In einer Studie mit hellhäutigen italienischen Landsleuten und afrikanischen Immigranten dunkler Hautfarbe untersuchten sie, wie Personen mit fremdenfeindlicher Gesinnung reagieren, wenn sie fremde Menschen leiden sehen. Das Ergebnis: Die Intensität des Mitgefühls war bei gleicher Hautfarbe sehr viel intensiver als bei andersfarbigem Teint. Bei nicht eindeutig erkennbarer Hautfarbe, etwa durch eine violette Tönung, obsiegte allerdings die instinktive Anteilnahme am Leid Unbekannter, berichten Alessio Avenanti von der Università di Bologna und seine Kollegen.

Wenn Menschen sehen oder sich vorstellen, wie eine andere Person Schmerzen erleidet, reagiert ihr Nervensystem normalerweise genauso als litten sie selbst. Diese Form der Empathie verschwindet jedoch, wenn Personen mit rassistischer Einstellung sehen, wie einem Menschen anderer Hautfarbe Schmerzen zugefügt werden. Das ist sehr überraschend, denn das Nachempfinden von Schmerzen galt bislang als instinktive Verhaltensweise, die unabhängig von der Person des Leidenden ist. Zwar vermuteten Sozialpsychologen bereits, dass Rassismus sich in einem Mangel an Einfühlungsvermögen manifestiert; Beweise für differenzierte empathische Reaktionen gegenüber dem Leid von Individuen der gleichen oder anderen Rasse lagen aber bisher nicht vor.

Für die aktuelle Studie zeigten Alessio Avenanti und seine Kollegen ihren Probanden Filme, in denen Hände zu sehen waren, die entweder mit einer Nadel verletzt oder mit einem Wattestäbchen sanft gestreichelt wurden. Dabei maßen sie die Hirnaktivitäten der Probanden und etwaige Muskelkontraktionen. Bei den Versuchsteilnehmern wurden zum einen die Hirnareale aktiv, die für Emotionen und Schmerzempfinden zuständig sind. Zum anderen wurden die gleichen Muskeln stimuliert wie bei der im Film zu sehenden Hand. Doch bei italienischen wie afrikanischen Rassisten blieb diese Reaktion bei einer Hand der „falschen“ Hautfarbe aus. Bei weiteren Versuchen mit einer violett gefärbten Hand im Film – deren tatsächliche Hautfarbe damit also nicht erkennbar war – pendelten sich die emotionalen Reaktionen der Testpersonen wieder auf normalem Niveau ein.

„Die automatische Muskelreaktion zeigt menschliche Anteilnahme am Leiden Fremder, zumindest solange sie nicht mit vorurteilsbehafteten Stereotypen belegt sind“, sagt Avenanti. „Rassistische Vorurteile führen also dazu, dass Fremde als weniger bemitleidenswerte Menschen angesehen werden.“ Nach Einschätzung der Forscher könnten umgekehrt therapeutische Methoden zur Stärkung des menschlichen Einfühlungsvermögens möglicherweise auch dazu dienen, rassistische Vorurteile abzubauen.

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Montag, 5. Juli 2010

Der Juli beginnt mit Donnerschlag


Jetzt waren alle in die Supermärkte gestürmt, haben Fanartikel und Vuvuselas (sorry: Uweseelers), Bier, Grillgefäße, Kohle und Knabberzeug gekauft, die Autos und sich geschmückt, geschminkt, tätowiert und gefärbt, die schlechten Zeugnisse vergessen, und was noch alles, dann dieser göttliche Strich durch die Rechnung:
Deutschland, zumindest Rheinland-Pfalz, bebte zu Beginn des Halbfinalespieles unter einem hammerartigen Donnerschlag mit fulminantem Blitz, der selbst das Kabelfernsehen knackte... Tausende sanken in Ohnmacht, verfluchten die Technik und die Sendeanstalten, schmissen ihren WM-Hut an die Wand.
Doch der Nerventest war nur von kurzer Dauer, alles kehrte zurück und war wie gewünscht: Wie nett war sie dann später anzusehen unsere Kanzlerin, wie angespannt und mitfiebernd, die extra diese publikumswirksame Mühe auf sich genommen hatte, in Südafrika um Stimmen zu buhlen, bei den Besuchern und Zuschauern daheim, wie artig und erwartungsvoll, fast wie selbstverständlich sie die Glückwünsche der Sport- und Staatsvorstände bei jedem Tor entgegennahm. Die Rechnung ging supergut auf. Deutschlands Fans waren wieder wer, mit Tamtam und stolz geschwellter Brust waren die Städte überflutet, die Straßen tobten... bis in den Abend. (Nur in Kaiserslautern auf dem Altstadtfest gegen 21 Uhr weit und breit kein Fußballfan mehr! Sie hatten sich in Fußballgefilde zurückgezogen ...) Und der Gipfel: Die Kanzlerin war bei diesem entscheidenden Kampf um die Versorgungswege, das Leder, die feindlichen Schienbeine und bei der mehrfachen Sturmbewegung auf das gegnerische Tor dabei (raun...)! 100 Punkte für die politischen Hintergrundarbeiter. Karrierebonus für die Politmanager ... Das nationale Bewusstsein durch diese eineinhalb Stunden wiederhergestellt, Krise ade!

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Donnerstag, 24. Juni 2010

Die überkalkulierte Gesundheit

Dazu muss ich wirklich noch was sagen. Es herrscht eine solche Misswirtschaft in der Versorgung von Kranken und Pflegebedürftigen bzw. in der Ausstattung mit Hilfsmitteln, das einem schlagartig klar wird, warum unser Gesundheitssystem explodiert und gekürzt werden muss. Und wir sind die Idioten, die blechen und blechen... Immer wieder liest man in den Zeitungen, was los ist, aber erst wenn man das näher mitbekommt ist einem klar, dass das untertrieben ist.

Wenn ein durchschnittlicher Rollator vom Sanitätsbedarf mit 850 EUR oder Gehschienen am Bein mit 3000 EUR abgerechnet werden (von der Nachmittagsveranstaltung für Demenzkranke zu 80 EUR pro Nase, die die Teilnehmer gar nicht wollen oder wahrnehmen, ganz abgesehen), obwohl ein Rollator für 200 schon ein Luxusmodell im Normalhandel ist und Gehschienen bei Direktkauf unter der Hälfte des genannten Preises kosten, ist eines klar, hier wird von Unternehmern abgezockt und von den Kassen verschwendet, das es nur so kracht. Wir wissen mittlerweile ja aus den Medien, wie die Sau noch bei anderen Leistungen rausgelassen wird ...


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Samstag, 5. Juni 2010

Das Fußballevent des Jahres zum Auftakt der Fußball-WM


Nacktfußball in Berlin - SexySoccer2010

Die Erotik- und Pornoindustrie rüstet zum Gegenschlag ...

Mit schwerwiegenden Argumenten sollen die nächtlichen Schwärmer ans Tageslicht gezerrt werden. Männer bekennt euch zu den heißesten Kurven der Saison! Loggt euch noch mehr ein, opfert den letzten Cent!

Bereits einen Tag vor dem ersten Spiel der deutschen Nationalelf bekommt die männliche Fußballgemeinde ein Match der ganz besonderen Art geboten. Völlig nackt und ungeniert treten am 12. Juni 2010 im "Traumstrand Berlin" zwölf junge Damen mit sehr üppiger natürlicher Ausstattung gegeneinander an. Lediglich ein Bodypainting-Trikot ziert ihre Luxuskörper. Für jeden Geschmack ist etwas dabei! Afrikanerinnen oder andere dunkelhäutige Schönheiten konnten leider nicht aktiviert werden. Damit setzt die SexySoccer-Eventreihe ihren Erfolg der EM 2008 in Wien fort.

Unter vollem Körpereinsatz werden Oben-ohne-Kickerinnen wie z.B. Annina Ucatis, Jana Bach und Sexy-Cora für eine heiße Begegnung sorgen. Das Ergebnis wird bei dem Anblick der beiden Mannschaften fast schon zur Nebensache.

Mit von der Partie sind auch Profis im Umgang mit Bällen und engem Körperkontakt: Das Trainergespann Dolly Buster und Kelly Trump.

Für musikalische Stimmung sorgen die Discofreunde zusammen mit Korky One von den Atzen und Eisman mit ihrem neuen WM-Song "Die Welt feiert".

Kommentiert wird das wahrscheinlich erotischste Spiel zur Fußball-Weltmeisterschaft von Conny Dachs. Gespielt werden zweimal zehn Minuten. Anpfiff ist um 15:30 Uhr. Für wen sich das harte Training am Ende auszahlt, wird der 12. Juni in Berlin zeigen.

Weitere Informationen und aktuelle Fotos der Spielerinnen finden Sie auf http://www.sexysoccer2010.net


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Donnerstag, 27. Mai 2010

Ein Liebesgedicht

Glasaugenstern

Hab ich mal ein Glasauge,
werf ich's nach dir,
während ich gleich schon das zweite riskier.
Fällt dir eins vor die Füße, dir,
die ich so mag,
ist das sozusagen ein Augenaufschlag.
Das tät ich für dich,
denn ich hab dich so gern,
mein jetzig - und künftiger
Glasaugenstern.

Alex Dreppec

Mittwoch, 19. Mai 2010

Schönheitsideale...





Koreaner haben seit einiger Zeit ein Problem mit ihrer Körpergröße. Sie fühlen sich zu klein! War die alte Generation noch kleiner, Frauen etwa 1,55 m und Männer 1,65 m, hat die aktuelle Generation bereits 5 Zentimeter aufgeholt. Aber es reicht nicht. Sie wollen größer sein. Denn groß und schlank ist das Schönheitsideal der westlichen Welt.


Was tun sagt der Koreaner, um genauer zu sein der Südkoreaner, denn im Norden ist die Mode noch nicht angekommen. Er besorgt sich Hormone, spezielle Ernährung, macht Aromatherapien spezieller Art (?) und... legt sich regelmäßig auf die ärztliche Streckbank. Da wird er so richtig gedehnt und gelängt, damit es bald was wird mit der Schönheit. Die diese Methode praktizierenden Ärzte verdienen supergut, haben eine neue Marktlücke gefunden, die sie bereichert, und bieten alles an, was der arme "kleine" Koreaner wünscht. Sie stehen bereits in den Startlöchern, um auch die Nordkoreaner zu längen!

Wenn uns also in einigen Jahren hochgewachsene, gut gebaute Koreanerinnen in München, Hamburg, Berlin oder anderswo begegnen, wissen wir, was sie hinter sich haben oder wo sie hinwollen. Nicht ins Fitnesscenter ...


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Freitag, 7. Mai 2010

Die Totalverschuldung oder das davonfließende Geld


Heute früh in den Morgenstunden haben wir gesehen, wie sensibel die Welt auf Europa reagiert, die Kurse an den Börsen gingen runter. Wir wissen auch warum: Der starke Euro schwächelt, die Verschuldungsfrage ist überall präsent. Griechenland brodelt. Wenn Europa schon schwankt, was dann noch? Das kleine Griechenland zeigt, wie schnell ein Staat absaufen kann, Missmanagement, unverständige Bürger, die ihr Recht wollen, wie auch immer es geartet ist.

Ob das Griechenland oder China oder Deutschland ist, die Staatsverschuldung liegt bei (fast) 80 %.

Was sagt uns das? Liegen die Ausgaben der Staaten deutlich über dem Wachstum der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes (BIP), klettert die Verschuldung und ist kaum noch aufzuhalten. Dieser Weg führt in den Kollaps. Es bleibt - wie wir immer deutlicher sehen - nicht bei Griechenland. Auch wir werden in diesem Jahr eine Staatsverschuldung von fast 80 Prozent des BIP erreichen, so der ÖkonomenBlog. Seit 5 Jahren geht das so und ist ein evidenter Verstoß gegen die Maastricht-Kriterien. Wissen wir, wir müssten uns bald selbst vor die Tür schicken. Gut, das passiert nicht, weil nur die Dramatik dieser Konstellation zelebriert wird, nicht die Wirklichkeit. Aber wir haben noch mindestens 5 weitere Kandidaten, Spanien, Portugal, Irland, Rumänien, Baltikum ...

Für alle Staaten gilt, Abbau der Ausgaben, und zwar auf den Sektoren, die nicht der staatlichen Vorwärtsentwicklung im Sinne einer Gleichheitsherstellung dienen! Das komplett schiefe Gebilde muss geradegerückt werden. Schluss mit Supergewinnen an der Spitze und Armut aufgrund Arbeitslosigkeit in der Bevölkerung. Herstellung von Gerechtigkeit, Vermeidung weiterer Verzerrungen.


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Montag, 3. Mai 2010

Haben wir Pressefreiheit oder nicht?


Wir haben ja einen guten Anlass über diese Frage nachzudenken: Heute ist der 16. UNESCO-Tag der Pressefreiheit. Ja, natürlich haben wir sie, sagen spontan die einen. Denn im Vergleich zu afrikanischen, asiatischen, osteuropäischen oder lateinamerikanischen (Fast-)Diktaturen haben wir klar Pressefreiheit. Wir können schreiben, was wir wollen. Ja, wirklich?

Nein, sagen die anderen, wir haben keine echte Pressefreiheit. Wer hat Recht?

Unlängst habe ich einen Disput zwischen einer Abiturientin und einem Sozialkundelehrer mitbekommen, der immer wieder entrüstet reagiert hat, wenn die Schülerin die Pressefreiheit in Frage stellte. Er wollte das partout nicht anerkennen, schon gar nicht aus dem Mund einer Osteuropäerin, die ja klar aus einem Zensurland vor Jahren kam. Fast schon das alte Feindbild am Köcheln... Lebt hier und kritisiert unsere Presse... Dabei war es eine wache Schülerin, die genau gemerkt hat, dass viele Inhalte gesteuert erscheinen.

Genau das, was ein Journalist in der WELT heute klarstellt. Wir haben des öfteren Nullinhalte auf den Seiten 1, bei Haupt- und Nebenmeldungen, Print oder online, egal. Wir erfahren nichts, weil eine Nachrichtensperre verhängt ist, bis die Inhalte freigegeben werden. Erst, wenn abgestimmt und entschieden ist, kommen die Details vollständig an die Öffentlichkeit.

Gesteuerte Aufmerksamkeit und Zustimmung könnte man das auch taufen. Es werden glückliche Entscheider präsentiert, die das Gefühl vermitteln, es wurde alles nach unseren Wünschen, im nationalen Interesse richtig erledigt. Die Details werden verspätet ausgebreitet oder müssen recherchiert werden, um vorher etwas mehr Butter zur Information liefern zu können. Ein uraltes Mittel, das in extremster Form in einer Diktatur und in abgeschwächter Form in der Demokratie (da denkt man ja sofort an demokratische Diktatur und umgekehrt) exisitiert. Durchsuchungen, Verfügungen bei Bruch der Sperre, Observierung von Journalisten usw. sind die Erscheinungen, die dann auch nur in unseren "Kampfblättern" wieder auftauchen und sonst keinen großen Raum einnehmen.
Ein deutliches Zeichen, worauf der Journalist nicht hinweist, ist allerdings auch die Mitsprache. Wer sich die Foren von Zeitungen anschaut, sieht ganz deutlich, dass die wenigsten Blätter ihren Lesern öffentlichen Freiraum gewähren. Statt dessen gut versteckt im Off, Foren, wo ein paar Leser die Info finden. Teilweise nicht in Suchmaschinen gelistet, um ja nicht gefunden zu werden. Gut, manches ist auch ziemlich hohl und beleidigend, aber dennoch. Und was ist mit der modernen Verlinkung? Nichts, verboten! Presserechtlich dürfen Zeitungen und andere die Meinung von Dritten nicht annehmen - per Link! Jeder haftet angeblich dafür, was der Dritte woanders verzapft, besonders wenn es radikal, pornografisch, kriminell oder sonstwie ist. Damit ist alles klar. Diese Meinungsfreiheit, die wir wünschen, auch mit Mehrheitenbildung, geht nur in zulässiger Form, Unterschriftensammlungen, Verein, Partei, Stiftung etc. pp. Andere Ideen als die zugelassenen sind öffentlich nicht erwünscht.


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Dienstag, 13. April 2010

Erwerbsminderung heißt heute immer noch die A-Karte ziehen

... und mehr, fast schon 2 A-Karten, denn es gibt nicht mehr viel für den Lebensunterhalt. Ist ja auch nicht nötig, Hauptsache unsere Beamten haben ihr täglich trocken Brot. Es werden heute geringere Beträge ausgezahlt als die Leistungen für Hartz-IV-Bezieher ausmachen. Sage und schreibe durchschnittlich 691 EUR (West) und 623 EUR Erwerbsminderungsrente (Ost).
Das sind 130 EUR weniger als vor 8 Jahren. Gibt es dafür eine Begründung? Nein, die Haushaltsführung kürzt nicht nur hier, sondern auch bei den Renten allgemein, den Altersrenten. Die ja auch nur gering ausfallen, sogar nach Prognose Ende der 2020er-Jahre bei nur 600 EUR liegen werden, also unter Hartz IV und Grundsicherung zurzeit! Sind das nicht rosige Aussichten?
Und Nummer 3: Im Hartz-IV-Bereich gibt es bereits 1,5 Mio Bezieher, die ihre Zuzahlungen und rezeptfreien Medikamente nicht mehr bezahlen können. Deshalb werden jetzt nach dem Vorbild der kostenlosen Tafeln und Sozialkaufhäuser auch kostenlose Medikamentenabgaben eingerichtet. Und das scheint schmerzlos zu gehen.

Donnerstag, 1. April 2010

Neuer Blog für Kindesmisshandlungen

Das Überschwappen der Aufdeckungswelle zu Kindesmissbrauch in Deutschland und in anderen Staaten hat bei uns eine weitere Variante der Kinderschändung mit einbezogen: die Kindesmisshandlung. Der Augsburger Bischof Mixa wird von eidesstattlich abgegebenen Zeugenaussagen belastet, in seiner Zeit als Stadtpfarrer im oberbayrischen Schrobenhausen Gewalt gegen Kinder und Jugendliche angewandt zu haben, und zwar mit Faust, Stockhieben auf Gesäß und ins Gesicht. Weitere spektakuläre Enthüllungen werden folgen, hier stehen Hunderttausende bereit anzuklagen.

Unter dem Deckmäntelchen der strengen Pädagogik hat es überall in Deutschland unzählige von Bestrafungen gegeben, die weit über den ordnenden Knuff oder das unsanfte Anfassen hinausgingen. Ich möchte hier eine Einladung an alle aussprechen, die sich zu diesem Thema äußern oder auch outen wollen.

Samstag, 20. März 2010

Latente Hysterie und das passende Grundszenario als Dauerzustand




































Der Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer, der 2001 bei Fischer sein Buch "Der hysterische Mann" veröffentlichte, kritisiert in der Märzausgabe des Magazines CICERO die allgemeine Hysterieneigung der Medien, Politiker und natürlich auch der Leser, User und Zuschauer.
Ohne hysterisches Szenario geht gar nichts mehr. Die Klimadebatte malt den Burn-Out des Planeten an die Wand, 2012 lässt den Planeten untergehen, die BSE-Warner heben ihr gefährliches Virus hervor, AIDS dominierte in den 70er- und 80er-Jahren, Vogel- und Schweinegrippe die letzten Jahre. Viren werden oft zu einem Politikum.
Statt dass die Politiker rational und genau abwägen, welche Gefahren bestehen, reagieren sie auf die Hysterieforderung seitens der Medien und Bürger. Sie versuchen ihre Position, ob sie richtig ist oder nicht, durch hysterische Steigerung zu untermauern, was wiederum zu einer Gegenhysterisierung der Gegner führt oder sie versuchen die Hysterisierung durch Fehlauslegungen zu verhindern. Vertuschen, Verstecken, all das, was die Blätter füllt, Kundus, BND, NS-Vergangenheit, Steuerhintererziehungs-CDs etc.
Das allgemeine hysterische Szenario, das entworfen wird, wirft seinen Schatten auf die Politik, und zwar verstärkt auf die M ä n n e r!
Schröder zeigte deutliche Hysteriezüge, zurzeit auch einige Kandidaten, Westerwelle wohl darunter und viel andere, die Szenarien heraufbeschwören, obwohl die Faktenlage noch nichts von dem angeblich drohenden Missstand berichtet. Selbstkritik und Bescheidenheit bleiben auf der Strecke. Wer schlimmer prophezeit und noch lauter brüllt als der andere bekommt Stimmen und Zuspruch. Die Kanzlerin warte nur, "bis sich die Gockelkämpfe erschöpft haben und sie einen Konsens der Gerupften herbeiführen kann."
Hier muss man allerdings deutlich und ergänzend sagen, dass - um Westerwelle zu verteidigen - angesichts der steigenden Sozialkosten und Schulden ein Gegensteuern wichtig ist, und zwar keine Auspolsterung der Hartz-IV-Welt, sondern eine Umgestaltung. Gegenleistung Arbeit (über 70 % der Deutschen wollen das), um Mehraufwände und Versorgung der Gemeinden und ihrer Mitglieder sicherzustellen. Weniger Geld für Verweigerer, mehr Geld für Kranke und Behinderte, die wirklich nicht eingesetzt werden können. Mehr Geld für Arbeitslose, kein Absinkenlassen in die Armut und Aufopferung ihrer Ersparnisse und Altersversorgungen. Und Faktenlagen sachlich analysieren, Gegenmittel entwickeln, die tatsächlich notwendig und machbar sind.

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