Da rede ich drüber
Mögliches und Unmögliches, Sehenswertes und Übersehenswertes, Erstaunliches und Nichtbestaunenswertes, Faszinierendes und Abstoßendes ...
Montag, 20. Februar 2017
Mittwoch, 25. Januar 2017
Verletzung der Pressefreiheit in Washington
Drei der inhaftierten Journalisten drohen jeweils 10 Jahre Gefängnis und eine 25.000-Dollar-Geldstrafe, wenn sie verurteilt werden. Sie waren unter den 230 Personen, die in der Innenstadt von Washington bei Demonstrationen festgenommen wurden. Die Polizisten beschlagnahmten Kameras und Mobiltelefone, um die Daten ggf. zu löschen.
Samstag, 21. Januar 2017
Daily Trumpets: Gauck geht, der 45. Präsident der USA vereidigt
Montag, 26. August 2013
Wahl, Wahl, Qual - nichts ändert sich - doch! Unmögliches völlig normal!
Vor der Wahl werden die Ideen und Fantasien immer irrationaler. Alle versprechen sich und den Wählern den großen Turnaround, die Mindestrente hoch, das Freibier am Sonntag, die Altersrente gerettet, den Flaschensammlern mehr Mindestlohn, allen mehr Gerechtigkeit, den Familien mehr Finanzkraft und den HartzIV-Beziehern 1,25 EUR mehr!
Und die werte Presse? Eine ganz besonders interessanter Spagat war beim Spiegel zu beobachten. Der Lieblingsfeind Bild-Zeitung mit dem bisherigen stellvertretenden Chefredakteur Nikolaus Blome wird zum 01. Dezember stellvertretender Chefredakteur beim „Spiegel“. Wie das? Ja, das geht! Blome wird zudem Leiter des Hauptstadtbüros Berlin und Online-Chefredakteur. 2011 heiß es noch „BILD – Die Brandstifter“ und Bild als Tageszeitung rechtspopulistischer Parteien.
Der „Tagesspiegel“ hatte im Zuge der Berichterstattung über den Wechsel beim „Spiegel“ am 9. April eine Satire-Meldung mit dem Titel „Irrer Qualitäts-Wahnsinn! Bild-Mann Blome wird Spiegel-Chefredakteur“ herausgegeben. Damals lustig gemeint, wird die Personalie jetzt Wirklichkeit. „Ich freue mich, dass wir mit Nikolaus Blome einen der profiliertesten politischen Journalisten Deutschlands für den „Spiegel“ gewinnen konnten", ließ aber der designierte Chefredakteur Wolfgang Blücher in der entsprechenden Pressemitteilung verlauten. Dass sich nicht alle über den Neuzugang an der „Spiegel“-Spitze freuen dürften, hatte man sich beim „Spiegel“ wahrscheinlich schon vorher überlegt.
Die Kommentarfunktion zu der Pressemitteilung wurde vorsorglich deaktiviert.
Die „Bild“ polarisiert eben nicht nur mit Überschriften, sondern auch mit ihrem Personal. Auf Twitter kündigten nach der Blome-Bekanntgabe zahlreiche Nutzer die Beendigung ihrer Abos an. Es dürfte spannend bleiben.
Dienstag, 1. Mai 2012
Die alte Leier: Ich will auch mal Polizist sein!
Samstag, 31. März 2012
Stoppt den Benzinpreisirrsinn! Müsst ihr die Bürger mit Füßen treten?
Donnerstag, 1. März 2012
Ungewöhnliches Jagdhundetraining
Die beiden freilaufenden Hunde wurden mittlerweile mit Erlaubnis des Ordnungsamtes erschossen, als sie dabei waren, ein weiteres Schaf zu reißen. Die Hunde sind noch nicht identifizierbar. Für den Schaden haftet der Besitzer oder seine Jagdhundversicherung, der den Feuerwehr- und Bergeeinsatz, den Einsatz der Jäger, den Schaden des Schafehalters, die Arztkosten und die Abholung der Hundekadaver bezahlen muss, sofern er gefunden wird. Solches Verhalten ist im Übrigen extrem fremdgefährdend. Warum manche ihre Hunde als Waffe betrachten verwundert immer wieder.
Mittwoch, 1. Februar 2012
Die irregeführten Naviopfer
Wittlich/Wengerohr |
Englischer Großverteiler mit gegenläufigem Verkehr (!) von oben |
Englischer Großverteiler mit gegenläufigem Verkehr (!) |
Dienstag, 10. Januar 2012
Porno-Affären jetzt auch beim Lieblingsverlag der Bischöfe
Auch in den Betrieben der Kirche fängt es an zu kochen. Nein, nein, nicht die Mitarbeiter! Die Produkte! Und gerade in diesem Renommierbetrieb der Katholiken: die Verlagsgruppe Weltbild. Der Papst hat sich beschwert, der Weltbild-Aufsichtsratchef Donaubauer ist Anfang Dezember zurückgetreten, und die Bistümer schweigen mehr als dass sie sprechen.
Das Trierer Bistum äußerte: "Angesichts (…) der Debatte über die Verwobenheit des Unternehmens mit der Produktion und dem Vertrieb literarischer Erzeugnisse, die der Menschenwürde und damit der Verkündigung und Lehre der Katholischen Kirche zutiefst widersprechen", sei der Rücktritt Donaubauers als eine erste persönliche Konsequenz zu verstehen
Der zu 100 Prozent der katholischen Kirche gehörende Verlag ist seit Wochen in den Schlagzeilen, weil er Bücher und DVDs vertreibt, die sich wohl kein Pastor sichtbar ins Regal stellen würde. Dazu gehören Titel wie "Anwaltshure", "Vögelbar" oder "Schlampeninternat".
Die Vorwürfe sind nicht neu, werden schon seit Jahren immer wieder erhoben. Eine Zeitlang wurden Militaria- und fast schon Kriegsverherrlichung betrieben, aber in der Kreuzzugstradition der Katholiken war das noch toleriert. Auch andere Titel passten nicht so recht ins kirchliche Programm - aber egal, der Umsatz allein zählt. Heute schafft der Konzern nach eigenen Angaben 1,7 Mrd. Euro Umsatz. Doch dieses Mal - wohl auch vor dem Hintergrund des Moralitätsverlusts durch die Kinderschändungen durch Priester und Pädagogen - werden die Vorwürfe streng verfolgt. In diesem Zusammenhang ist auch die Äußerung Papst Benedikts XVI. zu sehen, der beim Empfang des neuen deutschen Botschafters im Vatikan die "weite Verbreitung von Material erotischen oder pornografischen Inhalts" anprangerte. Und ein Engagement des Heiligen Stuhls gegen diese Missstände ankündigte. Also erst einmal vor der eigenen Haustür kehren ...Zwölf Bistümer sind an der Gruppe beteiligt, darunter mit knapp 4,3 Prozent auch das Bistum Trier.
Was kann man erwarten? Trennt sich die Kirche von dem umsatzstarken Weltbildverlag, wie dies das Erzbistum Köln fordert? Oder großes Reinemachen mit Umsatzeinbußen? Den Mitarbeitern wird seit vielen Jahren wohl erst einmal klar, bei wem sie da arbeiten ...
Donnerstag, 29. Dezember 2011
Ja, man glaubt es nicht: 5 Betriebe für Integration von je einem Behinderten ausgezeichnet
Ausübung von qualifizierter Arbeit im KFZ-Bereich NRW |
Sicher löblich, den guten Willen von Unternehmen zu zeigen, aber es ist mehr die Werbung für die Firmen als der Nutzeffekt für Behinderte. Wo aber werden höherwertige Tätigkeiten vergeben? Wer spricht darüber?
Samstag, 5. November 2011
Das wäre mit einer Shopping-Mall nicht passiert!
Ja, mit 'ner Shopping-Mall hätten wir zufriedene Kunden, die brav ihr Geld in den Konsumpalast trügen, im Parkhaus parkten und alles schön ins Auto verräumten. Aber so? Im Nigeria des Konsums! Bei Supermärkten allein im Wohngebiet oder ein bisschen außerhalb oder im Einkaufsviertel kann das eben mal passieren. Kein Mensch passt auf und schließt ab. Im Außenbereich bleibt alles so stehen wie nach 20/21/22 Uhr.
In Shopping-Malls dagegen, wenn die Prognose stimmt und ECE alle 30 km einen Großklotz mit Rolltreppen und Parkhaus, Glas und Stahl errichtet, alles verschlossen ab 20/21/22 Uhr! Keiner kommt mehr ran an jene fahrbaren Behälter, die die Produktberge bis zum Auto transportieren.
Das passiert eben nur in Konsum-Nigeria. Oder doch nicht? Dass das nun auch im Stadtgebiet geht...!
Mittwoch, 21. September 2011
Tödliche Kunst - Moderne Fallen für Motorradfahrer
Auf dem Kreisel in Zerf im Trierer Landkreis steht ein etwas zackiges und eigenwilliges Kunstwerk namens „Kleines Rasenstück“. Es erinnert an einen gefährlichen Wall der Germanen oder Römer und bietet jede Menge Spieße und Pfeiler, die einem abtrünnigen Motorrad-, aber auch PKW-Fahrer sehr gefährlich werden können, wenn nicht gleich zum Exitus führen. Nachdem die internationalen Motorradfahrer vehement protestierten, reagiert die Gemeinde Zerft nun und demontiert. Die Skulptur wurde erst im Herbst 2010 auf dem Kreisel aufgestellt.
Eine Expertenrunde hatte beschlossen, dass das Kunstwerk entfernt werden muss. Nach Meinung der Fachleute stellt es ein deutliches Sicherheitsrisiko für den Verkehr dar. Seit gestern werden alle 130 Zinkrohre, die Grashalme darstellen, aber eher einer römischen Gladiatorenwaffen-Ausstellung ähneln, aus ihren Verankerungen herausgenommen. Die Künstler Werner Müller und Klaus Maßem wollen die Skulptur wieder zurücknehmen, allerdings nur im Sinne einer Zwischenlagerung. Sie soll dann verkauft werden.
Samstag, 3. September 2011
Wenn die Rente mit tiefem Trübsal auf einen zukommt
So lebte sie in einem teilweise 3 Meter hohen Paradies aus etwa 100 Hanfpflanzen, was ihr schon vor Jahren Probleme mit dem Gesetz bereitete. Der Traum war wieder mal zu Ende, weil Passanten sich über die wuchernden Hanfpflanzen auf Balkon und an den Fenstern wunderten und die Polizei verständigten. Ohne Anbauerlaubnis kein Höhenflug in der Rente. Sie muss mit allen Konsequenzen und der Grundsicherung durchgestanden werden. Basta! Es sei denn, sie sattelt auf den Suff um. Der bekanntlich ebenso oder noch schlimmere Folgen hat...
Donnerstag, 18. August 2011
Munitionssammler im Pfälzer Bergland
Freitag, 8. Juli 2011
Nase voll von der Demokratie, die man erst mal auspacken muss?
Donnerstag, 23. Juni 2011
Ja, so sieht das aus, wenn man keine Kohle mehr hat ...
"Dieb trinkt bei Festnahme geklautes Bier aus
Dreister Bier-Dieb: In Luxemburg-Stadt hat ein Dieb sein geklautes Bier erstmal in aller Seelenruhe vor den Augen von Polizisten ausgetrunken, als er festgenommen werden sollte.
Freitag, 8. April 2011
Unser Steuersäckchen wird immer leerer...
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Samstag, 12. März 2011
Unser Pflegenotstand
Die zurzeit diskutierte Beteiligung der Angehörigen bietet sich selbstverständlich als Lösung an, aber nicht als ein Aufgeben von Arbeit und unbezahlter Aufopferung, auch nicht als freiwillige Leistung der Betriebe (das kann allerdings einen Einstieg in diese Praxis bedeuten), sondern als feste Einrichtung mit Pflegegeldbezugsberechtigung für Angehörige und Einrichtung eines Pflegeurlaubs bzw. Teilzeitpflege für Beschäftigte. Diese Zeit darf auch nicht rentenmindernd sein, immer mehr käme die Haltung auf, dass Alte nur noch eine üble Last sind. Erst dann gewinnt unser Arbeitsleben in diesen Dingen ein menschliches Antlitz. Und wir könnten mit Stolz sagen, dass wir in der Lage sind, unsere Eltern ohne ausländische Hilfe und Kapitalaufnahme oder Eigentumsverlust zu pflegen!
Freitag, 4. März 2011
Q 10, Omega 3 oder E 10? Mit was fährt es sich besser?
Von der allgemeinen Teuerung des Sprits mal abgesehen, die so frech und dreist (alles wegen Libyens Diktator?) die Preise jenseits der 1,50 und 1,60 € anhebt, halte ich an diesem letzten billigen Ast fest. Wie soll man sich denn heute noch normal bewegen können, wenn einem die Tankstellen beim Einfüllen des Sprits die Euros aus der Tasche saugen? Es wird überhaupt mal Zeit, die Spritpreise national zu retten und Biosprit hausgemacht anzubieten, um uns unabhängig zu machen. Nur mit dieser Nachhaltigkeit in der Handlung können wir unser durch Ölmangel stark gefährdetes System schützen - bis dahin will ich erträglich preiswert tanken! Aber wozu jetzt diese Hype um die Unnatürlichkeit des "Billigkraftstoffes"? Der einzige, der noch unter 1,50 € zu haben ist. Wir müssen das doch bezahlen, da ist mir doch vorläufig egal, ob das Konzept nicht nachhaltig ist. Und der Hammer ist ja diese Geisteshaltung: "Da hast du den 'Billigsprit', aber pass auf, dass dein Motor das überhaupt überlebt!" Für Schäden will keiner haften. Die Listen sind nicht rechtsverbindlich, die an den Tankstellen ausgelegt werden. Das ist alles so krumm ... Die Mineralölsteuern müssen runter und die Benzinpreise festgelegt werden. Das geht doch nicht, solche Irrsinnshöhen zu erklimmen. Nur, wenn wir alle leicht und angemessen Arbeit bekämen, um das auch zu bezahlen. Aber so ...
Das Elektroauto ist ja auch noch eine Lösung! Die neuen Autos stehen bereit, sauber und leistungsfähig. Die Stromprämie kann starten! Aber was, wenn die Strombetreiber schlapp machen? Energienotstände? Dann bleibt Deutschlands Verkehr liegen. Vielleicht noch die Bahn mit ordentlicher Verspätung und Staatsfahrzeuge. Müssen wir dann den Wunderstoff Omega-3 in die Batterie kippen? Hilft er dort wenigstens? Oder das Antiagingenzym Q 10? Wer weiß die Lösung? Aber: Keine Haftung!
Samstag, 26. Februar 2011
Leiharbeit - das einträgliche Geschäft mit den unfreiwilligen Sklaven des 21. Jh.
Donnerstag, 11. November 2010
Wenn Journalisten klagen ...
Das Journalistenbarometer 2010, ins Leben gerufen von Marktforschern der Marketagent.com hat 2212 Journalisten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Slowenien befragt. Diese Befragung hat es an den Tag gebracht: Wirtschaftlicher Druck beeinflusst Arbeit von Journalisten zunehmend. Oha! Ist das neu? Na ja, so frisch ist das nicht, auch wenn es noch Medien gibt, die sich deswegen nicht beklagen müssen, die öffentlich-rechtlichen Sender zum Beispiel. Da darf man noch vieles unternehmen, wenn es nicht gerade den Common Sense und Medienauftrag verletzt.
Rund 2/3 der befragten Journalisten empfinden bei ihrer Arbeit teils erheblichen wirtschaftlichen Druck und fühlen sich davon negativ bis stark negativ beeinflusst. Hat das etwa auch mit Pressefreiheit zu tun? Der aufmerksame Leser ist hier wohl geneigt, ja zu sagen ....
Die Ergebnisse des Journalistenbarometers 2010 in einem Schaubild zusammengefasst:
Freitag, 1. Oktober 2010
Meine Wohnung im Auge der Öffentlichkeit
Bis 15.10./21.10.2010 kann man widersprechen, Unkenntlichmachung verlangen, gerade für die Städte Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal, wo Street View zuerst startet. Auch für die anderen Orte in Deutschland geht das, denn längst ist vieles eingescannt. Allerdings bleiben diese genaueren Ansichten wohl erhalten, bis Street View dort mit Zoomfunktion startet. Prophylaktisch kann man sich jetzt schon, und zwar auch nur noch bis 21.10.2010 davon abmelden.
Was passiert, wenn ich einen Antrag auf Unkenntlichmachung der Wohnungslage bei Google stelle? Es klappt anscheinend... Lediglich die Angaben und Hausbeschreibung auf google.de/view machen, Adresse angeben und sofort kommt eine Mail mit Link, die man gut aufheben muss. Denn eine Woche später trifft ein Briefchen mit Bestätigungscode ein, der genau mit diesem Link verarbeitet werden muss. Und dann ist die Hausfront schummerig, verwaschen, "unkenntlich". Es kann sich zwar niemand mehr verstecken, denn die Adresse ist erfasst, aber wenigstens kann sich der negativ Interessierte aus dem In- und Ausland keinen so ganz klaren Eindruck von den Gegebenheiten mehr machen. Dass man diesen Zwangsscans ausgesetzt ist, bleibt ein ganz eigenes Thema. Grundrechte, Rechte auf Intimität ... alles wurscht... Demnächst in diesem Theater noch ein Großscan vom Wohn- und Schlafzimmer, Geldbeutel- und Kühlschrankinhalt, alle 30 Min. neu ;-)
Sonntag, 19. September 2010
Die Kaffeefahrten-Abzocker lassen nicht locker!
Freitag, 3. September 2010
Good morning, Trier! The German Nazi-Leader is dead, guilty and buried!
Hitler durch die rosarote Brille, Trier 1939 |
Am 19. April 1933 wurde Hitler zum Ehrenbürger ernannt. Nach ihm noch der Bildungsminister Rust aus dem Nazi-Reich. Und bis heute treu bewahrt. Was für eine Ehre für die alte römische Stadt, den Führer in den Büchern zu stehen haben. Dabei ist es ein Beweis von Unfähigkeit, ein diktatorisches Unrechtsregime zu erkennen und abzulehnen. Aber der Umgang mit dieser deutschen Vergangenheit ist ohnehin auffällig, nicht nur in den Trierer Köpfen, sondern auch in anderen, auch denen einiger Staatsbediensteten, z. B. Justiz, Militär, Polizei. Längst veraltete Menschen- und Verhaltensbewertungen haben noch heute Gültigkeit. Viele Neuerungen nur scheinbar, ohne die Sprachregelung des Führers und seiner Vasallen zu ändern. Siehe Sonderstellung der SS-Mitglieder im Ausland (z.B. NL) - Straffreiheit heute noch garantiert!
Trierer Volksfreund
AKTUELL: Der Stadtrat hat die Ehrenbürgerschaft aberkannt
Freitag, 27. August 2010
3 Kuriositäten aus dem deutsch-luxemburgischen Grenzland und der Eifel
In der Trierer Gegend hatte nach einer Mitteilung des Frankfurter Zollamts ein Schnapsbrenner die Brennerei so manipuliert, dass er rund 18.000 l Alkohol schwarz brennen konnte. Dafür muss er jetzt 240.000 Euro Steuern nachzahlen und mit einer empfindlichen Strafe rechnen. Die Fahnder gehen davon aus, dass der 43-Jährige über Jahre hinweg schwarz gebrannt hat. Sie kamen dem Schwarzbrenner durch einen Hinweis auf die Spur.
Das Ungewöhnlichste: "Motorrad-Exhibitionist entblößt sich bei voller Fahrt" behauptet der Trierer Voksfreund. Genauer betrachtet überholte der Biker zwei Damen um die 50 und stellte sein Motorrad dann vor ihnen ab, um sich zu entblößen. Auch in Piesport im Landkreis Bernkastel- Wittlich schafft das keiner, sich auf dem Motorrad in voller Fahrt auszuziehen... sagen wir bei 130? Schon bei 50 geht das nur durch Stellen und Hose runterlassen, was sehr viel Geschick und Akrobatik erfordert.
Freitag, 20. August 2010
Kleine Auswüchse des Zwangsumsatzes - Kauf oder stirb!
Details werden erst später veröffentlicht, bis dahin: Trierer Volksfreund
Samstag, 7. August 2010
Was tun, wenn alle vom Transfer leben wollen? Oder die Angst vor dem Ungeheuer
Die Gruppe der Zahler wird immer kleiner. Insgesamt stehen heute 42 % der Erwerbstätigen 58 % von zu Unterhaltenden (Rentner, Arbeitslose) gegenüber. Aber wer erlaubt das alles?
4,1 Mio Unternehmer oder 5 % der Gesamtbevölkerung erwirtschaften das, was unsere Marktwirtschaft ausmacht, beschäftigen andere Menschen, erlauben Einzahlungen beim Staat, zahlen selbst jede Menge ein, damit das Transfergeschehen funktioniert.
Dieses Verhältnis ist so verrutscht, dass Wirtschaftsfachleuten schon lange klar ist, dass wir eine Absteigergesellschaft sind, deren eigentlich produktiver Bereich schrumpft, während der Staatsanteil, der Transferbedarf steigt! Nehmen wir Bürgermeister und Oberbürgermeister, davon haben wir ja genug... Bürgermeister erhalten Grundlohn um die 8.500 € plus Aufwandsentschädigung 1.500 €, und der OB 10.750 € plus Aufwandsentschädigung 1.500 €. Macht also 10.000 und 12.250 €. Na, das ist ja schon mal ein nettes Sümmchen. Mancher Bürgermeister und OB hat noch was im Hintergrund, einen Bauernhof, eine Rechtsanwaltskanzlei, einen Handwerksbetrieb oder einen Studiendirektorjob etc.pp. Mal Transferbezieher zusätzlich, mal Arbeiter für den freien Markt.
Dennoch verfügen diese Transferbezieher als Pars pro toto über ordentlich Einkommen, dass Industriebetriebe und andere Unternehmer erwirtschaften, nicht sie.
Nur nach dem Kriterium Erwirtschafter von Geld und Bezieher von erwirtschaftetem Geld unterschieden haben wir inklusive Angehörigen 33,9 % der Gesamtbevölkerung auf der einen Seite, die nur für den Markt arbeiten und davon leben, und 66,1 %, die davon ernährt werden!
Foto: oedipusphinx |
Die Zukunft? Die Menschen im erwerbsfähigen Alter werden wegen der mangelnden Bevölkerungs-, Beschäftigungs-, Sozial- und Zukunftspolitik weniger, und zwar geht die Zahl von ca. 50 Mio auf 33 Mio. in wenigen Jahrzehnten zurück. Aber ... davon arbeitet nur ein kleiner Teil am Markt! Das Steueraufkommen soll aber gleich bleiben - heute liegt es bei sage und schreibe 510,3 Mrd. Euro! ...
Es geht nicht! Wie soll es auch? Entweder mit erpresserischer Brutalität noch mehr Steuern rausholen, damit der aufgeblähte Transferbereich weiterexistieren kann oder es muss im Staat gespart werden. Und da Gerechtigkeit nicht herrscht, wissen wir, wie und wo gespart wird. Bei den Arbeitslosen und Rentnern etc.pp. Das ist der Kern der Krankheit. Der zwischengeschaltete aufgeblähte Staatsapparat verbraucht irrwitzige Transferleistungen! Vernichtet bzw. frisst den eigentlichen Zweck der gemeinschaftlichen Fürsorge. Und er will mehr...
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Donnerstag, 22. Juli 2010
Für ein freies Netz
Die 11 Thesen des CCC
Die 14 Thesen des Bundesinnenministeriums
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Montag, 12. Juli 2010
Rassismus ein genetisches Problem?
Rassisten zeigen nur begrenzt menschliche Anteilnahme
(ddp/wissenschaft) Vorurteile siegen selbst über tief verwurzelte, instinktive Verhaltensmuster. Das haben Forscher aus Italien nun erstmals bewiesen. In einer Studie mit hellhäutigen italienischen Landsleuten und afrikanischen Immigranten dunkler Hautfarbe untersuchten sie, wie Personen mit fremdenfeindlicher Gesinnung reagieren, wenn sie fremde Menschen leiden sehen. Das Ergebnis: Die Intensität des Mitgefühls war bei gleicher Hautfarbe sehr viel intensiver als bei andersfarbigem Teint. Bei nicht eindeutig erkennbarer Hautfarbe, etwa durch eine violette Tönung, obsiegte allerdings die instinktive Anteilnahme am Leid Unbekannter, berichten Alessio Avenanti von der Università di Bologna und seine Kollegen.
Wenn Menschen sehen oder sich vorstellen, wie eine andere Person Schmerzen erleidet, reagiert ihr Nervensystem normalerweise genauso als litten sie selbst. Diese Form der Empathie verschwindet jedoch, wenn Personen mit rassistischer Einstellung sehen, wie einem Menschen anderer Hautfarbe Schmerzen zugefügt werden. Das ist sehr überraschend, denn das Nachempfinden von Schmerzen galt bislang als instinktive Verhaltensweise, die unabhängig von der Person des Leidenden ist. Zwar vermuteten Sozialpsychologen bereits, dass Rassismus sich in einem Mangel an Einfühlungsvermögen manifestiert; Beweise für differenzierte empathische Reaktionen gegenüber dem Leid von Individuen der gleichen oder anderen Rasse lagen aber bisher nicht vor.Für die aktuelle Studie zeigten Alessio Avenanti und seine Kollegen ihren Probanden Filme, in denen Hände zu sehen waren, die entweder mit einer Nadel verletzt oder mit einem Wattestäbchen sanft gestreichelt wurden. Dabei maßen sie die Hirnaktivitäten der Probanden und etwaige Muskelkontraktionen. Bei den Versuchsteilnehmern wurden zum einen die Hirnareale aktiv, die für Emotionen und Schmerzempfinden zuständig sind. Zum anderen wurden die gleichen Muskeln stimuliert wie bei der im Film zu sehenden Hand. Doch bei italienischen wie afrikanischen Rassisten blieb diese Reaktion bei einer Hand der „falschen“ Hautfarbe aus. Bei weiteren Versuchen mit einer violett gefärbten Hand im Film – deren tatsächliche Hautfarbe damit also nicht erkennbar war – pendelten sich die emotionalen Reaktionen der Testpersonen wieder auf normalem Niveau ein.
„Die automatische Muskelreaktion zeigt menschliche Anteilnahme am Leiden Fremder, zumindest solange sie nicht mit vorurteilsbehafteten Stereotypen belegt sind“, sagt Avenanti. „Rassistische Vorurteile führen also dazu, dass Fremde als weniger bemitleidenswerte Menschen angesehen werden.“ Nach Einschätzung der Forscher könnten umgekehrt therapeutische Methoden zur Stärkung des menschlichen Einfühlungsvermögens möglicherweise auch dazu dienen, rassistische Vorurteile abzubauen.
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Montag, 5. Juli 2010
Der Juli beginnt mit Donnerschlag
Jetzt waren alle in die Supermärkte gestürmt, haben Fanartikel und Vuvuselas (sorry: Uweseelers), Bier, Grillgefäße, Kohle und Knabberzeug gekauft, die Autos und sich geschmückt, geschminkt, tätowiert und gefärbt, die schlechten Zeugnisse vergessen, und was noch alles, dann dieser göttliche Strich durch die Rechnung:
Deutschland, zumindest Rheinland-Pfalz, bebte zu Beginn des Halbfinalespieles unter einem hammerartigen Donnerschlag mit fulminantem Blitz, der selbst das Kabelfernsehen knackte... Tausende sanken in Ohnmacht, verfluchten die Technik und die Sendeanstalten, schmissen ihren WM-Hut an die Wand.
Doch der Nerventest war nur von kurzer Dauer, alles kehrte zurück und war wie gewünscht: Wie nett war sie dann später anzusehen unsere Kanzlerin, wie angespannt und mitfiebernd, die extra diese publikumswirksame Mühe auf sich genommen hatte, in Südafrika um Stimmen zu buhlen, bei den Besuchern und Zuschauern daheim, wie artig und erwartungsvoll, fast wie selbstverständlich sie die Glückwünsche der Sport- und Staatsvorstände bei jedem Tor entgegennahm. Die Rechnung ging supergut auf. Deutschlands Fans waren wieder wer, mit Tamtam und stolz geschwellter Brust waren die Städte überflutet, die Straßen tobten... bis in den Abend. (Nur in Kaiserslautern auf dem Altstadtfest gegen 21 Uhr weit und breit kein Fußballfan mehr! Sie hatten sich in Fußballgefilde zurückgezogen ...) Und der Gipfel: Die Kanzlerin war bei diesem entscheidenden Kampf um die Versorgungswege, das Leder, die feindlichen Schienbeine und bei der mehrfachen Sturmbewegung auf das gegnerische Tor dabei (raun...)! 100 Punkte für die politischen Hintergrundarbeiter. Karrierebonus für die Politmanager ... Das nationale Bewusstsein durch diese eineinhalb Stunden wiederhergestellt, Krise ade!
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Donnerstag, 24. Juni 2010
Die überkalkulierte Gesundheit
Wenn ein durchschnittlicher Rollator vom Sanitätsbedarf mit 850 EUR oder Gehschienen am Bein mit 3000 EUR abgerechnet werden (von der Nachmittagsveranstaltung für Demenzkranke zu 80 EUR pro Nase, die die Teilnehmer gar nicht wollen oder wahrnehmen, ganz abgesehen), obwohl ein Rollator für 200 schon ein Luxusmodell im Normalhandel ist und Gehschienen bei Direktkauf unter der Hälfte des genannten Preises kosten, ist eines klar, hier wird von Unternehmern abgezockt und von den Kassen verschwendet, das es nur so kracht. Wir wissen mittlerweile ja aus den Medien, wie die Sau noch bei anderen Leistungen rausgelassen wird ...
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Samstag, 5. Juni 2010
Das Fußballevent des Jahres zum Auftakt der Fußball-WM
Nacktfußball in Berlin - SexySoccer2010
Die Erotik- und Pornoindustrie rüstet zum Gegenschlag ...
Mit schwerwiegenden Argumenten sollen die nächtlichen Schwärmer ans Tageslicht gezerrt werden. Männer bekennt euch zu den heißesten Kurven der Saison! Loggt euch noch mehr ein, opfert den letzten Cent!
Bereits einen Tag vor dem ersten Spiel der deutschen Nationalelf bekommt die männliche Fußballgemeinde ein Match der ganz besonderen Art geboten. Völlig nackt und ungeniert treten am 12. Juni 2010 im "Traumstrand Berlin" zwölf junge Damen mit sehr üppiger natürlicher Ausstattung gegeneinander an. Lediglich ein Bodypainting-Trikot ziert ihre Luxuskörper. Für jeden Geschmack ist etwas dabei! Afrikanerinnen oder andere dunkelhäutige Schönheiten konnten leider nicht aktiviert werden. Damit setzt die SexySoccer-Eventreihe ihren Erfolg der EM 2008 in Wien fort.
Unter vollem Körpereinsatz werden Oben-ohne-Kickerinnen wie z.B. Annina Ucatis, Jana Bach und Sexy-Cora für eine heiße Begegnung sorgen. Das Ergebnis wird bei dem Anblick der beiden Mannschaften fast schon zur Nebensache.
Mit von der Partie sind auch Profis im Umgang mit Bällen und engem Körperkontakt: Das Trainergespann Dolly Buster und Kelly Trump.
Für musikalische Stimmung sorgen die Discofreunde zusammen mit Korky One von den Atzen und Eisman mit ihrem neuen WM-Song "Die Welt feiert".
Kommentiert wird das wahrscheinlich erotischste Spiel zur Fußball-Weltmeisterschaft von Conny Dachs. Gespielt werden zweimal zehn Minuten. Anpfiff ist um 15:30 Uhr. Für wen sich das harte Training am Ende auszahlt, wird der 12. Juni in Berlin zeigen.
Weitere Informationen und aktuelle Fotos der Spielerinnen finden Sie auf http://www.sexysoccer2010.net
Donnerstag, 27. Mai 2010
Ein Liebesgedicht
Hab ich mal ein Glasauge,
werf ich's nach dir,
während ich gleich schon das zweite riskier.
Fällt dir eins vor die Füße, dir,
die ich so mag,
ist das sozusagen ein Augenaufschlag.
Das tät ich für dich,
denn ich hab dich so gern,
mein jetzig - und künftiger
Glasaugenstern.
Alex Dreppec
Mittwoch, 19. Mai 2010
Schönheitsideale...
Freitag, 7. Mai 2010
Die Totalverschuldung oder das davonfließende Geld
Heute früh in den Morgenstunden haben wir gesehen, wie sensibel die Welt auf Europa reagiert, die Kurse an den Börsen gingen runter. Wir wissen auch warum: Der starke Euro schwächelt, die Verschuldungsfrage ist überall präsent. Griechenland brodelt. Wenn Europa schon schwankt, was dann noch? Das kleine Griechenland zeigt, wie schnell ein Staat absaufen kann, Missmanagement, unverständige Bürger, die ihr Recht wollen, wie auch immer es geartet ist.
Ob das Griechenland oder China oder Deutschland ist, die Staatsverschuldung liegt bei (fast) 80 %.
Was sagt uns das? Liegen die Ausgaben der Staaten deutlich über dem Wachstum der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit des Landes (BIP), klettert die Verschuldung und ist kaum noch aufzuhalten. Dieser Weg führt in den Kollaps. Es bleibt - wie wir immer deutlicher sehen - nicht bei Griechenland. Auch wir werden in diesem Jahr eine Staatsverschuldung von fast 80 Prozent des BIP erreichen, so der ÖkonomenBlog. Seit 5 Jahren geht das so und ist ein evidenter Verstoß gegen die Maastricht-Kriterien. Wissen wir, wir müssten uns bald selbst vor die Tür schicken. Gut, das passiert nicht, weil nur die Dramatik dieser Konstellation zelebriert wird, nicht die Wirklichkeit. Aber wir haben noch mindestens 5 weitere Kandidaten, Spanien, Portugal, Irland, Rumänien, Baltikum ...
Für alle Staaten gilt, Abbau der Ausgaben, und zwar auf den Sektoren, die nicht der staatlichen Vorwärtsentwicklung im Sinne einer Gleichheitsherstellung dienen! Das komplett schiefe Gebilde muss geradegerückt werden. Schluss mit Supergewinnen an der Spitze und Armut aufgrund Arbeitslosigkeit in der Bevölkerung. Herstellung von Gerechtigkeit, Vermeidung weiterer Verzerrungen.
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Montag, 3. Mai 2010
Haben wir Pressefreiheit oder nicht?
Wir haben ja einen guten Anlass über diese Frage nachzudenken: Heute ist der 16. UNESCO-Tag der Pressefreiheit. Ja, natürlich haben wir sie, sagen spontan die einen. Denn im Vergleich zu afrikanischen, asiatischen, osteuropäischen oder lateinamerikanischen (Fast-)Diktaturen haben wir klar Pressefreiheit. Wir können schreiben, was wir wollen. Ja, wirklich?
Nein, sagen die anderen, wir haben keine echte Pressefreiheit. Wer hat Recht?
Unlängst habe ich einen Disput zwischen einer Abiturientin und einem Sozialkundelehrer mitbekommen, der immer wieder entrüstet reagiert hat, wenn die Schülerin die Pressefreiheit in Frage stellte. Er wollte das partout nicht anerkennen, schon gar nicht aus dem Mund einer Osteuropäerin, die ja klar aus einem Zensurland vor Jahren kam. Fast schon das alte Feindbild am Köcheln... Lebt hier und kritisiert unsere Presse... Dabei war es eine wache Schülerin, die genau gemerkt hat, dass viele Inhalte gesteuert erscheinen.
Genau das, was ein Journalist in der WELT heute klarstellt. Wir haben des öfteren Nullinhalte auf den Seiten 1, bei Haupt- und Nebenmeldungen, Print oder online, egal. Wir erfahren nichts, weil eine Nachrichtensperre verhängt ist, bis die Inhalte freigegeben werden. Erst, wenn abgestimmt und entschieden ist, kommen die Details vollständig an die Öffentlichkeit.
Gesteuerte Aufmerksamkeit und Zustimmung könnte man das auch taufen. Es werden glückliche Entscheider präsentiert, die das Gefühl vermitteln, es wurde alles nach unseren Wünschen, im nationalen Interesse richtig erledigt. Die Details werden verspätet ausgebreitet oder müssen recherchiert werden, um vorher etwas mehr Butter zur Information liefern zu können. Ein uraltes Mittel, das in extremster Form in einer Diktatur und in abgeschwächter Form in der Demokratie (da denkt man ja sofort an demokratische Diktatur und umgekehrt) exisitiert. Durchsuchungen, Verfügungen bei Bruch der Sperre, Observierung von Journalisten usw. sind die Erscheinungen, die dann auch nur in unseren "Kampfblättern" wieder auftauchen und sonst keinen großen Raum einnehmen.
Ein deutliches Zeichen, worauf der Journalist nicht hinweist, ist allerdings auch die Mitsprache. Wer sich die Foren von Zeitungen anschaut, sieht ganz deutlich, dass die wenigsten Blätter ihren Lesern öffentlichen Freiraum gewähren. Statt dessen gut versteckt im Off, Foren, wo ein paar Leser die Info finden. Teilweise nicht in Suchmaschinen gelistet, um ja nicht gefunden zu werden. Gut, manches ist auch ziemlich hohl und beleidigend, aber dennoch. Und was ist mit der modernen Verlinkung? Nichts, verboten! Presserechtlich dürfen Zeitungen und andere die Meinung von Dritten nicht annehmen - per Link! Jeder haftet angeblich dafür, was der Dritte woanders verzapft, besonders wenn es radikal, pornografisch, kriminell oder sonstwie ist. Damit ist alles klar. Diese Meinungsfreiheit, die wir wünschen, auch mit Mehrheitenbildung, geht nur in zulässiger Form, Unterschriftensammlungen, Verein, Partei, Stiftung etc. pp. Andere Ideen als die zugelassenen sind öffentlich nicht erwünscht.
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Dienstag, 13. April 2010
Erwerbsminderung heißt heute immer noch die A-Karte ziehen
Donnerstag, 1. April 2010
Neuer Blog für Kindesmisshandlungen
Unter dem Deckmäntelchen der strengen Pädagogik hat es überall in Deutschland unzählige von Bestrafungen gegeben, die weit über den ordnenden Knuff oder das unsanfte Anfassen hinausgingen. Ich möchte hier eine Einladung an alle aussprechen, die sich zu diesem Thema äußern oder auch outen wollen.
Samstag, 20. März 2010
Latente Hysterie und das passende Grundszenario als Dauerzustand
Der Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer, der 2001 bei Fischer sein Buch "Der hysterische Mann" veröffentlichte, kritisiert in der Märzausgabe des Magazines CICERO die allgemeine Hysterieneigung der Medien, Politiker und natürlich auch der Leser, User und Zuschauer.